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Wer steht im Tor? Leitl will Kader nicht groß verändern

Hertha taumelt nach vier Pleiten in Serie Richtung Abstiegskampf. Der neue Trainer Stefan Leitl setzt vorerst auf Kontinuität im Kader – mit Spannung wird die Torwart-Entscheidung erwartet.

Hertha BSC: Pressekonferenz Leitl
Mit Stefan Leitl als Coach will Hertha BSC zurück in die Erfolgsspur. Credit: Andreas Gora/dpa

Nach nur drei Trainingseinheiten mit seiner neuen Mannschaft will Stefan Leitl noch keine nennenswerten Wechsel in der Startelf vornehmen. „Es war nicht viel Zeit für große Veränderungen. Wir haben versucht, ein bisschen Input zu geben. Das, was im Bereich des Möglichen war. Dementsprechend wird sich am Kader nicht viel verändern“, kündigte Herthas neuer Coach vor dem Heimspiel an diesem Freitag (18.30 Uhr/Sky) gegen den 1. FC Nürnberg an. 

Mit Spannung blicken die Fans auf die Torwart-Position. Unter Leitls Vorgänger Cristian Fiél hatte zuletzt Marius Gersbeck den Vorzug vor Tjark Ernst erhalten. Der Wechsel zwischen den Pfosten hatte bei vielen Fans durchaus für Verwunderung gesorgt. Schließlich hatte sich Ernst keine großen Patzer geleistet.

Hertha im Abstiegskampf

Nach vier Niederlagen in Serie ist Hertha auf Platz 14 abgestürzt. Abstiegskampf statt Aufstiegshoffnung. Vorn fallen zu wenig Tore, hinten leisten sich die Spieler zu viele Fehler. „Wir haben gestern im Abwehrbereich gearbeitet. Heute einen kleinen Offensiv-Input gegeben. Es soll aber auch nicht zu viel werden. Die Jungs sollen nicht verkopfen, sondern sie sollen klar und frei sein“, sagte Leitl.

Der gebürtige Münchner berichtete von vielen Gesprächen mit seinen neuen Spielern. „Es war ein leichter Einstieg. Die Vorfreude auf dieses Spiel morgen Abend ist riesig“, sagte der 47-Jährige. Die von Miroslav Klose trainierten Nürnberger haben nur eines ihrer letzten sechs Spiele verloren.

Dieser Artikel wurde erstellt mit Material von dpa.