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Berlin: 76 Prozent Preissteigerung – bei DIESEM Produkt schlug die Inflation im Juni besonders zu

Die Inflation scheint kein Ende zu nehmen und die Preise schnellen immer weiter in die Höhe – bei einem Produkt sogar ganz besonders!

Berlin
© IMAGO/Martin Wagner

Miete in Berlin: Wohnen wird immer teurer

Berlin war mal ein gutes Pflaster für günstige Mieten. Doch diese Zeiten sind längst vorbei. Seit dem Jahr 2012 haben sich die durchschnittlichen Wohnungspreise in der Hauptstadt von 6,65 Euro pro Quadratmeter auf 12,92 Euro pro Quadratmeter verdoppelt.

Früher war alles besser – an dieser Floskel dürfte tatsächlich etwas dran sein. Zumindest wenn man die Preise für Lebensmittel betrachtet. Hier hat sich in den vergangenen Monaten besonders in den Regalen der Supermärkte einiges getan…

Spätestens seit Anfang dieses Jahres macht sich die Inflation bereits bei einem einfachen Wocheneinkauf bemerkbar: Die Ware wird teurer und die Verbraucher müssen immer tiefer in die Tasche greifen. Bei einem Produkt schoss der Preis jetzt sogar regelrecht durch die Decke!

Berlin: Lebensmittel werden immer teurer

Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilte, sind die Verbraucherpreise im Juni dieses Jahres im Vergleich zum Juni 2022 um 5,9 Prozent erhöht. Doch nicht nur über ein Jahr hinweg betrachtet sind klare Unterschiede zu bemerken – auch von Monat zu Monat gibt es Steigerungen.

Insgesamt stiegen die Preise für Nahrungsmittel in Berlin im Vergleich zum Vormonat Mai um 12,2 Prozent. Bei einem Produkt ist die Steigerung jedoch überdurchschnittlich hoch: Zucker. Hier sind die Preise um stolze 76,5 Prozent gestiegen – das ist weitaus mehr als die Hälfte des vorherigen Preises.

Berlin: Preis für Zucker schießt in die Höhe

Bei Brot, Molkereiprodukten sowie Eiern gab es in der Hauptstadt ebenfalls einen erneuten Anstieg. Und auch Gemüse wie Zwiebeln, Möhren, Blumenkohl und Kartoffeln sind nicht günstiger geworden – im Gegenteil: Auch hier gab es Anstiege von mindestens zehn Prozent und bis zu 63 Prozent.


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Doch aufgepasst, Berliner: Ein paar wenige Lebensmittel sind im Vergleich zum Vormonat erfreulicherweise wieder günstiger geworden. Dazu zählen beispielsweise Butter und Öle. Auch Gurken, die vor wenigen Monaten noch für den Preisschock an der Kasse sorgten, sind um 19,1 Prozent billiger. Bleibt also zu hoffen, dass sich die Lage auch beim Zucker schon bald wieder einpendelt – bis dahin ist ein Verzicht auf das süße Gold wohl nicht nur für die Kilos gut, sondern schont auch noch den Geldbeutel!