In Berlin leben mehr als 3,5 Millionen Menschen. Für die Kräfte von Polizei und Feuerwehr bedeutet das beinahe einen Dauereinsatz. Denn irgendwo in der Hauptstadt gibt es fast immer einen Konflikt – und der geht nicht immer glimpflich aus.
In den schlimmsten Fällen liegen Tötungsdelikte vor. Dann endet die Arbeit der Retter und die Ermittler treten an ihre Stelle, um herauszufinden, was passiert und wer dafür verantwortlich ist. Wie auch jetzt im Osten Berlins.
Frau vor Berliner Wohnhaus gestorben
Wie die Berliner Polizei am Mittwochnachmittag (4. Dezember) mitteilte, wurden am frühen Morgen Rettungskräfte in eine Wohnsiedlung in der Bernhard-Bästlein-Straße (Bezirk Lichtenberg) gerufen. Dort sei eine leblose 56-Jährige in einem Beet gefunden worden. Reanimierungsversuche blieben ohne Erfolg, die Sanitäter konnten nur noch den Tod der Frau feststellen.
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Im Ortsteil Fennpfuhl lief daher seit 8.10 Uhr ein großer Polizeieinsatz. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Frau aus einem Fenster gestürzt sei. Der Eingang eines hohen Wohnblocks waren während des Einsatzes mit Flatterband abgesperrt, ebenso wie Teile eines angrenzenden Supermarktparkplatzes.
Vieles ist noch unklar
Weitere Angaben und nähere Details zur Identität der verstorbenen Frau machte die Polizeisprecherin indes nicht. Ebenso ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch unklar, was genau passiert ist. „Derzeit deuten die Gesamtumstände auf ein Tötungsdelikt hin“, heißt es in der Mitteilung.
Aus diesem Grund habe auch die Berliner Mordkommission den Tatort und die Ermittlungen übernommen. Außerdem sei die Kriminaltechnik vor Ort gewesen, um Beweise zu sammeln und den Tatort zu untersuchen. Für weitere Hintergründe gilt es, die Ermittlungen abzuwarten.