Veröffentlicht inBrennpunkt

Berlin: Drive-by-Shooting in Reinickendorf – Schütze (36) festgenommen

In der Nacht Sonntag ist es in Berlin-Reinickendorf zu einem Drive-by-Shooting gekommen. Die Polizei soll den vermeintlichen Täter festgenommen haben.

© IMAGO/Fotostand

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Die Berliner Polizei befindet sich in der Hauptstadt quasi im Dauereinsatz. Beinahe täglich werden die Beamten zu teils brutalen Verbrechen gerufen. Immer öfter kommt es hierbei auch zum Einsatz von Stich- oder Schusswaffen.

Wie die Polizei berichtet, ist es in der Nacht zu Montag (7. April) in Berlin-Reinickendorf zu einem sogenannten Drive-by-Shooting gekommen, bei der aus einem fahrenden Auto heraus auf eine Gruppe von Männern geschossen worden ist.

Drive-by-Shooting in Berlin-Reinickendorf! Polizei nimmt Täter in Hessen fest

Die brutale Auseinandersetzung soll sich gegen 22.40 Uhr im Märkischen Viertel zugetragen haben. Der Täter soll dort auf drei Männer im Alter von 34, 38, 46 und 59 Jahren geschossen haben, die zum Tatzeitpunkt auf dem Gehweg der Finsterwalder Straße gestanden haben sollen.

+++ Berlin: Polizei warnt vor Betrugsmasche – diesen Fehler solltest du vermeiden +++

Laut der Berliner Polizei soll von den Schüssen in Reinickendorf niemand getroffen worden sein. „Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen sind familiäre Streitigkeiten Hintergrund der Schussabgaben“, so die Polizei

Hintergrund soll ein Familienstreit sein

Die alarmierten Beamten konnten wohl vor Ort mehrere Patronenhülsen feststellen. Der vermeintliche Schütze soll in den frühen Morgenstunden in seinem Heimatort in Hessen vorläufig festgenommen worden sein. Es handelt sich hierbei um einen 36-jährigen Mann. Noch am Montag soll ein Haftbefehl gegen ihn ergehen, berichten Medien. Danach soll er nach Berlin überstellt werden.


Mehr News aus Berlin:


Die Berliner Beamten arbeiten nun in enger Zusammenarbeit mit der Polizei Hessen, um weitere Hintergründe zur Tat zu ermitteln.