Die Clans in Berlin halten die Polizei in der Hauptstadt seit Jahren in Atem. Immer wieder sorgen Mitglieder aus verschiedenen arabischen Großfamilien für große Schlagzeilen und gefährliche Straftaten.
Nun sorgt ein vermeintlicher „Friedensrichter“ aus Berlin für große Diskussionen, weil er auf einem Selfie mit dem Raketen-Influencer Atallah Younes zu sehen ist.
Selfie-Foto von Raketen-Influencer mit Berlin Clan-Mitglied wirft Fragen auf
Der 23-Jährige hatte in der Silvester-Nacht eine Rakete aus der Hand abgefeuert, woraufhin diese in der Wohnung eines Berliner Mehrfamilienhauses eingeschlagen war. Da er diese unfassbare Tat auch bei Instagram geteilt hatte, wurde er nun ein vielbeachteter Fall für Polizei und Staatsanwaltschaft.
+++ Silvester in Berlin: Influencer schießt Rakete in Wohnung – U-Haft! +++
Am Samstag wurde der Raketen-Influencer am Flughafen BER verhaftet, als er offensichtlich vorhatte, nach Amman (Jordanien) auszureisen. Atallah Younes wird versuchte schwere Brandstiftung, versuchte gefährliche Körperverletzung und Sachbeschädigung vorgeworfen. Nun droht ihm sogar eine Freiheitsstrafe von einem Jahr und mehr.
Hat diese Berliner Clan-Mitglied zwischen dem Rakten-Influencer und seinem Opfer vermittelt?
Wie jetzt die „BZ“ berichtete, scheint der Influencer in der Vergangenheit auch Kontakt zu einem bekannten Berliner Clan-Mitglied gehabt zu haben. Auf einem Selfie, dass Younes von sich selbst geschossen hat, ist unter anderem auch Ahmad A. zu sehen. Dieser war erst im Mai 2024 nach drei Jahren aus dem Gefängnis entlassen worden. Dieser ist auch unter dem Namen Patron „Miri“ bekannt.
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Laut der „BZ“ könnte es unter Umständen möglich sein, dass der „Patron“ beim Silvestervorfall vermittelt haben könnte. Fakt ist: Der Raketen-Influencer hatte sich kurz nach dem Jahreswechsel mit dem Opfer der Raketen-Attacke getroffen und bei diesem entschuldigt.