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Kreuzberg: Anwohnerin ist entsetzt – „Was zur Hölle ist los mit diesen Männern?“

Eine Anwohnerin beschwert sich über die Situation im Berliner Bezirk Kreuzberg. Sie weiß sich, nicht mehr zu helfen!

Kreuzberg
© imago images/Rolf Poss

Das ist der Berliner Stadtteil Kreuzberg

Kreuzberg ist ein Lebensgefühl! Diese Orte im angesagten Berliner Bezirk solltest du kennen.

Der Berliner Bezirk Kreuzberg ist bekannt für seine vielfältige Geschichte und Kultur. Was für die einen ein Mekka aus abwechslungsreichen Restaurants, Bars und Clubs darstellt, ist für die anderen ein gefährlicher Ort, an dem es nur so von Kriminellen wimmelt. Vor allem der Görlitzer Park sorgte in der Vergangenheit immer wieder für negative Schlagzeilen.

Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass Kreuzberg in den vergangenen Jahren eine Entwicklung durchlaufen hat, die vor allem für die Anwohner eine Herausforderung darstellt. Eine Frau hat jetzt die Schnauze voll und nimmt kein Blatt vor den Mund.

Kreuzberg: Frau am Ende ihrer Nerven

Eine Anwohnerin aus Kreuzberg macht jetzt auf Reddit ihrem Ärger Luft. Grund dafür ist die Situation der Obdachlosen und Drogensüchtigen in ihrem Viertel. Ein komplexes und vielschichtiges Problem, welches der Bezirk mit verschiedenen Initiativen bekämpfen will. Doch die Bewohner sehen offenbar keine Besserung.


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„Ich wohne im Herzen von Kreuzberg. Und es kommt ständig vor, dass ich Männer sehe, die auf die Straße pissen, wenn ich meine Wohnung verlasse. Ich habe es so satt!“, beschwert sich die Frau. „Heute habe ich sogar einen alten Kerl gesehen, der hockte, als würde er scheißen.“

Könnte das die Lösung des Problems sein?

Die Frau schreibt, dass sie an einem Punkt angelangt sei, an dem sie mit den Männern Augenkontakt herstellt und laut „ekelig“ sagt. „Was zum Teufel ist los diesen Männern? Es gibt überall kostenlose Toiletten und meine Straße liegt direkt an der Hauptstraße“, erklärt die Frau. Sie fragt die Berliner, wie sie am besten mit der Situation umgehen soll.

Es scheint jedoch so, als wären die Leser des Beitrags genauso ratlos, wie die Anwohnerin. „Ich habe neulich im ‚Tagesspiegel‘ einen Artikel gelesen, dass fast alle öffentlichen Toiletten in Kreuzberg von Cracksüchtigen besetzt wurden und der Bezirk plant, sie zu schließen“, heißt es in einem Kommentar.


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Auch in Wedding geht man diesen Schritt. Das Problem der Wildpinkler in Kreuzberg könnte sich in Zukunft durch Toilettenschließungen also noch weiter verschlimmern.

„Deutschland hat ein Toiletten-Problem. Es gibt nirgendwo öffentliche Toiletten. Hier ist es besser, sie zu schließen, als sie Obdachlosen zu überlassen“, ärgert sich ein Expat. Er sieht mehr Toiletten als einzige Lösung.