Immer wieder kommt es in Berlin zu Gewalttaten. Die Täter sind dabei in aller Regel Männer. So auch in einem Fall, der sich nun in der Nacht zu Montag (11. Dezember) in Neukölln ereignete.
Ein 21 Jahre alter Mann soll seinen Mitbewohner mit einem Messer angegriffen und lebensgefährlich verletzt haben. Die Polizei nahm ihn in Gewahrsam.
Neukölln: 17-Jähriger ruft die Polizei
Um kurz nach Mitternacht war es der Geschädigte selbst, der die Polizei informierte. Der 17-Jährige, der in einem Mehrfamilienhaus in der Treptower Straße (Bezirk Neukölln) wohnt, erklärte, sein Mitbewohner habe ihn angegriffen und dabei ein Messer in den Rücken gestochen.
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Rettungskräfte holten den Jugendlichen aus seiner Wohnung und begannen sofort mit den Rettungsmaßnahmen. Dabei erklärte der 17-Jährige, dass der Täter sich noch in der Wohnung befinde. Die Polizei durchsuchte die Räumlichkeiten und nahm einen 21-Jährigen fest. Der soll während der Festnahme noch breit gegrinst haben.
Verdächtiger in Klinik eingewiesen
Anschließend wurde der Tatverdächtige in einem Krankenhaus dem diensthabenden psychiatrischen Arzt vorgestellt. Der brachte ihn stationär in der Klinik unter.
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Und auch das Opfer des Messerstichs musste ins Krankenhaus. Ärzte machten sich sogleich an die Operation. Inzwischen hat sich der Zustand des jungen Mannes stabilisiert. Laut Polizei besteht keine Lebensgefahr mehr. Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat hat die Kriminalpolizei übernommen.