Kulinarisch hat die Hauptstadt einiges zu bieten. Egal ob Sterneküche, Cafés oder Gaststätten – für jeden Gaumen gibt es die passenden Optionen. Nun geriet das Essen in einem Imbiss in Berlin allerdings zur Nebensache.
Im Fokus steht die Tat einer gewaltbereiten Gruppe, die mitten im Lokal auf einen Mann losging. Die Beteiligten schreckten vor nichts zurück.
Imbiss in Berlin wird plötzlich zum Tatort
Es geschah am vergangenen Mittwoch (1. Januar) in einem Imbiss in Berlin-Marzahn: Gegen 19.30 Uhr attackierten mehrere unbekannt gebliebene Tatverdächtige einen 45-jährigen Mann. Sie zerrten ihr Opfer aus dem Lokal in der Rabensteiner Straße und griffen es mit Fäusten und Fußtritten an. Dabei scheute eine 38-jährige Beteiligte auch nicht davor zurück, eine Metallstange gegen den Hinterkopf des Mannes zu schlagen. Doch das war noch nicht alles.
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Nachdem sich die Angreifer eigentlich schon vom Ort des Geschehens entfernt hatten, kehrte die Frau unerwartet etwas später zurück. Mit einer Gabel in der Hand drohte sie dem Verletzten und seiner Ehefrau an, ihnen die Augen ausstechen zu wollen. Der Anlass des ganzen Zwischenfalls soll eine länger zurückliegende Beleidigung gewesen sein.
Polizei hat Ermittlungen aufgenommen
Wie die Polizei berichtet, standen alle Beteiligten offenkundig unter Alkoholeinfluss. Eine freiwillige Alkoholmessung ergab bei der 38-Jährigen einen Wert von über 2 Promille. Notfallsanitäter brachten den 45-jährigen Mann, der Kopfverletzungen erlitten hatte, anschließend zur Behandlung ins Krankenhaus.
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Die weiteren Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung hat ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Polizeidirektion 3 (Ost) übernommen.