Die Restaurants in Berlin bieten eine kulinarische Vielfalt, die ihresgleichen sucht. Vor allem der Bezirk Neukölln ist ein Paradies für Feinschmecker. Dort findet man in den lebhaften Straßen eine große Auswahl an Lokalen, in denen sich die Vielfalt und Dynamik der Bewohner widerspiegelt.
Doch am Mittwoch (12. Juni) wurde die Neuköllner Gastronomie-Szene durch einen Großeinsatz der Berliner Polizei erschüttert. Stammgäste mussten mit ansehen, wie ein Kult-Lokal von den Einsatzkräften durchsucht wurde. Der Grund für die Razzia macht fassungslos.
Restaurants in Berlin: Razzia in Neukölln
Am Mittwoch gegen 11:20 Uhr rückten rund 20 Fahrzeuge der Berliner Polizei, des Ordnungsamts und des Zolls nach Neukölln aus, um zwei Filialen der arabischen Fast-Food-Kette „Risa“ zu durchsuchen. Das Kult-Lokal ist beliebt für seine gegrillten Hähnchen und Chicken-Wings, die allesamt Halāl zubereitet werden.
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Laut „BZ“ war der Grund für die Razzia, die von 10 bis 17 Uhr dauerte, eine Gewerbekontrolle. Während der Kontrolle mussten die Mitarbeiter an einem Tisch sitzen und warten bis die Einsatzkräfte mit ihrer Arbeit fertig waren.
Das passiert bei einer Gewerbekontrolle
Bei einer Restaurant-Durchsuchung überprüft das Ordnungsamt meist Küchen- und Lebensmittelhygiene. Der Zoll geht dem Verdacht auf Schwarzarbeit nach und sucht nach unversteuerten Produkten. Beamte der Geldwäscheaufsicht prüfen An- und Verkaufsunterlagen, um festzustellen, ob größere Mengen Bargeld im Spiel sind.
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Die Fast-Food-Kette wurde 2004 gegründet und hat mittlerweile sieben Restaurants in Berlin, die sich vor allem in Neukölln großer Beliebtheit erfreuen. In den vergangenen Wochen war das Lokal in der Sonnenallee mehrmals ein Ort, an dem sich Pro-Palästina-Demonstranten versammelten, um gegen den Krieg in Gaza zu protestieren.
Nach aktuellen Informationen hat dies jedoch nichts mit den Durchsuchungen zu tun, die am Mittwoch bei den Restaurants in Berlin durchgeführt wurden.