Das heiße Sommerwetter treibt vielen Menschen in Berlin und Brandenburg die Schweißperlen auf die Stirn. Wer sich bewegt oder sogar Sport treibt – bleibt nicht von den Strapazen der warmen Temperaturen verschont.
Kein Wunder, dass viele Berliner jede Möglichkeit zur Abkühlung nutzen. Vor allem Badeseen stehen dabei hoch im Kurs. Leider passieren hier auch immer wieder schlimme Unglücke.
Brandenburg: An diesem See ereignete sich das Unglück
Rund 3.000 Seen befinden sich in Brandenburg. Eine gigantische Anzahl, die den Menschen vor allem im Sommer gelegen kommt. Immerhin können sie sich dann in einem der Gewässer abkühlen und die heiße Jahreszeit irgendwie einigermaßen erträglich genießen.
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In der brandenburgischen Stadt Oranienburg ist beispielsweise der Grabowsee ziemlich beliebt. Er gilt als Geheimtipp, denn hier findet man so gut wie immer ein ruhiges Plätzchen am Ufer im Wald. Eigentlich ein traumhafter Ort im puren Naturidyll. Derzeit dürfte die Stimmung vor Ort allerdings getrübt sein. Es kam hier nämlich zu einem schlimmen Unglück.
Trotz kurzzeitigem Erfolg – Mann stirbt
Wie aus einer Meldung der Polizei hervorgeht, soll am Dienstag (27. August) ein 68-jähriger Berliner nach einem Spaziergang mit einer Bekannten im See baden gegangen und dabei untergegangen sein. Wieso er sich plötzlich nicht mehr über Wasser halten konnte, das ist noch unklar.
Augenzeugen wurden offenbar auf den Mann aufmerksam und brachten ihn ans Ufer. Alarmierte Rettungskräfte kämpften dort um sein Leben und sie schienen auch Erfolg zu haben. Der Mann wurde daraufhin in ein Krankenhaus gebracht. Dort ließen dann aber seine Kräfte nach und er verstarb.
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Was genau die Todesursache ist, wir aktuell immer noch untersucht. Eines steht allerdings fest: Dieser schreckliche Vorfall führt allen Badegästen an Badeseen wieder einmal eindringlich vor Augen, welchen Ausgang das Schwimmen in Gewässern im schlimmsten Fall nehmen kann.