Für viele Hundebesitzer ist der Vierbeiner festes Familienmitglied. Er kommt mit ins Büro, fährt mit in den Urlaub und wer besonders artig war, bekommt zum Geburtstag vielleicht sogar noch ein kleines Geschenk.
Eines der besonders üblen Sorte wartet jetzt an der Grenze zwischen Berlin und Brandenburg auf die unschuldigen Vierbeiner. Hundebesitzer sollten in den nächsten Wochen vorsichtig sein!
Brandenburg: Hunde geraten ins Visier
Eingewickelt in Käse- oder Wurstscheiben, eingebacken in kleine Kuchenstückchen oder verteilt in Leberwurst-Happen – Giftköder für Hunde gibt es in den unterschiedlichsten Formen. Häufig werden Nägel oder Rasierklingen eingesetzt, aber auch Rattengift erfreut sich bei Hunde-Hassern großer Beliebtheit. So nun auch jetzt in Woltersdorf in Brandenburg.
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In den vergangenen Wochen verendeten gleich vier Hunde dort elendig, nachdem sie mit Rattengift verseuchte Giftköder in Form von Hackfleischbällchen gefressen hatten. Sie alle haben eines gemeinsam: Sie waren auf der großen Wiese und dem Park in der Nähe des Wohngebiets spazieren.
Diese Symptome können auftreten
Der letzte dokumentierte Vorfall geschah kurz vor Weihnachten. Ein Border-Collie-Mix hatte nach seinem Spaziergang zunächst eine Blutung am Auge. „Kurz darauf ging es ihr immer schlechter, sie konnte sich kaum noch auf den Beinen halten und hustete stark“, so die Besitzerin aus Brandenburg gegenüber der „BZ“.
Beim Tierarzt versuchte man dann noch, gegen die Symptome anzukämpfen. Zwischenzeitlich waren auch Haut und Lunge von dem Gift angegriffen. Doch die Versuche blieben vergeblich. Nach den Feiertagen musste die Hündin eingeschläfert werden.
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Wer dahinter steckt, ist im Moment nicht bekannt. Doch alle Hundebesitzer, die häufig rund um das Woltersdorfer Wohngebiet unterwegs sind, sollten jetzt besonders auf ihren Vierbeiner achten. Weitere Köder sind aktuell nicht ausgeschlossen!