Die Polizei hat am Donnerstag (13. Februar) offensichtlich einen Sprengstoff-Anschlag in Brandenburg verhindert. Ein 21-Jähriger soll sich mit Sprengstoff ausgerüstet haben, um ein Wohnheim für Asylbewerber in Brandenburg anzugreifen.
Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, konnte die Polizei dank eines anonymen Hinweises Schlimmeres verhindern.
Polizei verhindert Sprengstoff-Anschlag in Brandenburg
Sächsische Ermittler haben vermutlich einen Anschlag auf ein Wohnheim für Asylsuchende in Brandenburg verhindert. Nach einem anonymen Hinweis seien zwei Immobilien im Kreis Meißen durchsucht worden, wie die Generalstaatsanwaltschaft Dresden informierte.
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Bei den Durchsuchungen sei Sprengstoff in Form zwei Kugelbomben gefunden worden, zudem seien Schlagringe, Einhandmesser, Munition sowie Schreckschuss- und Softair-Waffen entdeckt worden.
Beim Täter soll es sich um 21-jährigen Deutschen handeln
Nach Mitteilung der Staatsanwaltschaft soll sich ein 21 Jahre alter Deutscher damit für einen Anschlag auf eine Asylunterkunft in Senftenberg ausgestattet haben. Der 21-Jährige sei vorläufig festgenommen worden und soll einem Richter vorgeführt werden.
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Woher die Polizei den Tipp bekommen hat und wann der Anschlag hätte stattfinden sollen, ist bislang noch nicht bekannt. (mit dpa)