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Brandenburger Zoll ertappt Schmuggler auf frischer Tat – sie nutzten einfache Weinkisten

Der Potsdamer Zoll hat in Brandenburg drei Schmuggler erwischt. Sie hatten die Ware in Weinkisten versteckt.

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Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Der Brandenburger Zoll ist unter anderem dafür verantwortlich, importierte Waren zu kontrollieren, um die Verbraucher vor gefährlichen und minderwertigen Produkten zu schützen.

Jetzt wurden drei Männer erwischt, die versuchten, Waren in Weinkisten zu schmuggeln.

Brandenburg: Zoll erwischt Schmuggler

Der Zoll ist nicht nur an der Grenze aktiv, sondern auch an Hotspots wie der Bundesautobahn A10, die rund um Berlin verläuft. Dort gingen den Beamten jetzt drei Schmuggler ins Netz, berichtet der Potsdamer Zoll am 14. März.


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Bei einer Routinekontrolle gaben die drei Männer an, aus Rumänien zu kommen und für drei Tage nach Frankreich reisen zu wollen. Auf weitere Nachfragen hin gaben die Fahrzeuginsassen an, jeweils 800 Zigaretten mitzuführen.

Drei Schmuggler versteckten rund 10.000 Zigaretten in Weinkisten. Credit: Zoll Potsdam

So viel Ware war in Weinkisten versteckt

Die Zöllner untersuchten daraufhin ihren Transporter auf einem Rastplatz an der A10 nahe Ludwigsfelde (Teltow-Fläming) und stellten mehr als die vierfache Menge an Zigaretten fest. Die Beamten fanden insgesamt 9.720 Zigaretten, versteckt in Weinkartons. Die illegal eingeführte Ware wurde sichergestellt.

„Unter Berücksichtigung der Gesamtsituation mussten meine Kollegen von einem gewerblichen Verbringen ausgehen, so dass im vorliegenden Sachverhalt der Verdacht der Steuerhinterziehung besteht“, so der Leiter der Kontrolleinheit Verkehrswege, Torsten Biehl. Aus diesem Grund wurde ein Verfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung eingeleitet.


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Gegen den 26-jährigen Fahrer leiteten die Beamten ein Steuerstrafverfahren ein und erhoben Tabaksteuern in Höhe von 1.808,89 Euro. Diese konnte der Beschuldigte vor Ort nicht begleichen. Darüber hinaus setzten die Beamten eine Sicherheitsleistung in Höhe von 200 Euro fest, welche der Fahrer sofort entrichtete.