Das Umland Brandenburg hat diverse Sehenswürdigkeiten zu bieten. Egal ob Tropical Islands, Filmpark Babelsberg oder Schloss Sanssouci – an vielen Orten lauern große Highlights.
Doch nun gibt es schlechte Neuigkeiten. Ein beliebtes Ausflugsziel wird für einen langen Zeitraum gesperrt.
Brandenburg: Stadt ergreift drastische Maßnahme
Die Kirschblütenallee im brandenburgischen Teltow (Landkreis Potsdam-Mittelmark) ist ein wahrer Zuschauermagnet. Alljährlich pilgern circa 20.000 Menschen an den Ort, um die blühenden Bäume zu bestaunen. Doch nun wird das vorerst nicht mehr möglich sein. Die Verantwortlichen der Stadt verkünden eine traurige Nachricht.
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Einer aktuellen Mitteilung ist zu entnehmen, dass die Erneuerung des benachbarten Mauerweges genutzt werden soll, um den 1.100 japanischen Kirschbäumen eine Auszeit zu gönnen. Während der Bauarbeiten, die bis Ende 2025 dauern sollen, wird das Areal deshalb abgesperrt.
Das steckt dahinter
Der Grund für diese drastische Maßnahme ist der Boden in der Kirschblütenallee. Dieser sei so festgetreten, dass die Wasser- und Sauerstoffaufnahme darunter leide. Um das Sterben und Fällen von Bäumen zu verhindern, werde der Boden schon jetzt regelmäßig gelockert.
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Die diesjährige Ruhezeit verschaffe den Publikumsmagneten zusätzlich die Möglichkeit, sich zu erholen. Auch der Kirschblüten-Ticker, mit dem die Stadt online den Blütenstand anzeigt, wird dieses Jahr nicht betrieben. Man wolle keine falschen Anreize setzen.