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Neue Umfrage zur Brandenburg-Wahl: SPD liefert sich Kopf-an-Kopf-Rennen mit AfD

Am 22. September findet die Brandenburg-Wahl statt. Eine neue Umfrage zeigt nun, dass es zwischen SPD und AfD ein enges Rennen wird.

Eine neue Umfrage zur Brandenburg-Wahl sieht die SPD knapp hinter der AfD.
© IMAGO / Herrmann Agenturfotografie

Reden wir drüber: Daniel Domscheit-Berg über die AfD und wie sie die Brandenburger Jugend überzeugt

Beim Verstehbahnhof in Fürstenberg an der Havel setzt man sich mit politischen Themen auseinander. Das Credo: Dialog mit AfD-Wählern, jetzt erst recht! Auch bei der Brandenburg-Wahl spielt das eine große Rolle.

Am 22. September findet die Brandenburg-Wahl statt. Eine neue Umfrage zeigt nun, dass es spannend wird. Die SPD legt zu. Dadurch entsteht nun ein enges Rennen zwischen den Sozialdemokraten und der AfD.

++ Dazu interessant: Brandenburg-Wahl: Das Unheil bahnt sich an – Zahlen sind eindeutig ++

Brandenburg-Wahl: Zweikampf zwischen AfD und SPD

Zehn Tage vor der Brandenburg-Wahl holt die SPD in einer Umfrage auf und liegt mit 26 Prozent nur knapp hinter der AfD mit 27 Prozent. Das geht aus dem „Brandenburg-Trend“ des Instituts Infratest dimap im Auftrag der ARD hervor. Für die ARD-Umfrage hat Infratest dimap von Montag bis Mittwoch dieser Woche 1.513 Wahlberechtigte in Brandenburg über Telefon und online befragt.

Die Sozialdemokraten unter Ministerpräsident Dietmar Woidke verbessern sich um drei Prozentpunkte. Die AfD bleibt in der Wählergunst gleich. Nach der neuen Umfrage zur Brandenburg-Wahl zeichnet sich immer deutlicher ein Zweikampf zwischen AfD und SPD ab. Das war schon vor fünf Jahren ähnlich. Die CDU kommt darin auf 16 Punkte. Sie büßt im Vergleich zur Umfrage von vergangener Woche zwei Prozentpunkte ein.

https://twitter.com/Wahlen_DE/status/1834263470868439109

Der Brandenburger Verfassungsschutz stuft den AfD-Landesverband als rechtsextremistischen Verdachtsfall ein, Spitzenkandidat Hans-Christoph Berndt als rechtsextrem.

Verschwinden DIESE Parteien aus dem Landtag?

Grüne und BVB/Freie Wähler erreichen je 4,5 Prozent, die Linke kommt auf 4 Prozent. Damit würden alle drei der Befragung zufolge unter der Fünf-Prozent-Hürde landen. Wegen einer Klausel ist es aber möglich, mit mindestens einem Direktmandat ins Parlament einzuziehen, auch wenn die Schwelle nicht erreicht ist. Während BVB/Freie Wähler im Vergleich zur vorherigen Umfrage 1,5 Punkte zulegen, verlieren die Grünen leicht, die Linke stagniert.


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Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), das erstmals bei der Brandenburg-Wahl antritt, liegt bei 13 Prozent der Stimmen – das sind zwei Punkte weniger als vergangene Woche. Die FDP ist nicht einzeln ausgewiesen.

(Mit dpa.)