Für den US-Elektroautohersteller Tesla stellt das Jahr 2024 eine echte Herausforderung dar. Zunächst kam es im März zu einem Brandanschlag auf die Gigafactory in Grünheide, später sorgten Proteste und Produktionsunterbrechungen am deutschen Standort für weitere Schlagzeilen.
Nun gibt es um das Unternehmen von Milliardär Elon Musk neuen Wirbel. Im Mittelpunkt stehen ominöse Diebstähle erheblichen Ausmaßes.
Tesla: 65.000 Exemplare geklaut
Das Unternehmen Tesla hat einige turbulente Wochen und Monate hinter sich. Bei einer Betriebsversammlung der Gigafactory-Angestellten sprach Werksleiter André Thierig nun von einem neuen Dilemma, das beim Autobauer die Runde macht. Die Rede ist von zahlreichen Diebstählen.
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Konkret geht es um zehntausende Kaffeetassen, die aus den Schränken der Fabrik entwendet wurden. Nach Informationen vom „Handelsblatt“ und der Nachrichtenagentur „dpa“ sind insgesamt 65.000 Exemplare verschwunden. Wie ordnet Leiter Thierig den Sachverhalt ein?
Werksleiter spricht Klartext
„Rein statistisch hat jeder von euch schon fünf Ikea-Kaffeetassen zu Hause“, erörtert er bei der Versammlung. Doch wer nun gedacht hat, dass die fehlenden Tassen einen Skandal auslösen, der irrt. Die Verantwortlichen nehmen die Zahlen locker.
Nach interner Darstellung sei die erwähnte Statistik von Thierig nur als lustige Einordnung zu verstehen gewesen und keinesfalls als Vorwurf gemeint. So ging der Werkleiter im Verlauf der Besprechung nicht nur auf Kaffeetassen ein, sondern informierte die Mitarbeiter auch über ein neues Fitness-Studio für die circa 12.000 Beschäftigten.
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Am Ende bleibt die Frage bestehen, wo sich nun die ganzen Tassen befinden. Doch darauf gibt es keine endgültige Antwort – es ist und bleibt ein Rätsel.