Die A100 in Berlin ist eine der wichtigsten Verkehrsadern der Stadt. Rund ums Autobahndreieck Funkturm sind täglich Zehntausende Autofahrer unterwegs. Aktuell gibt es jedoch wegen eines Risses an einer Brücke erhebliche Verkehrseinschränkungen.
Die Brücke wird nun einer gründlichen Untersuchung unterzogen. Sollten sich die Schäden als schlimmer herausstellen als angenommen, könnte das weitere Einschränkungen bedeuten.
A100 in Berlin: Autofahrer müssen zittern
Ein Riss in einer Brücke auf der A100 in Berlin bereitet den Verantwortlichen derzeit Kopfzerbrechen. Eine Prüfung soll jetzt zeigen, ob das Bauwerk die Lasten des täglichen Verkehrs noch standhalten kann.
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Die Teilsperrung im Bereich des Charlottenburger Funkturmdreiecks der A100 wird aus diesem Grund vorerst nicht aufgehoben. Die Autofahrer müssen weiterhin am Autobahndreieck Funkturm mit nur einem Fahrstreifen in Richtung Wedding auskommen.
„De facto wissen wir, dass das Lebensende dieser Brücke naht“
Zwei Wochen sollen die Schäden begutachtet werden, bevor eine endgültige Entscheidung getroffen wird. Das teilten mehrere Verantwortliche der Niederlassung Nordost der Autobahn GmbH des Bundes auf einer Pressekonferenz am Montag (10. März) mit.
„De facto wissen wir, dass das Lebensende dieser Brücke naht“, erklärten Vertreter der Autobahn GmbH. „Wenn der bauliche Zustand so schlecht ist, wie er sich darstellt, könnte es eine Vollsperrung geben.“ Eine Hiobsbotschaft für Autofahrer, die täglich auf der A100 in Berlin fahren.
Woran die Brücke krankt, ist aktuell nicht bekannt. Die Experten konnten eines Berichts des „Tagesspiegels“ zufolge am Montag nicht beantworten, ob maroder Spannstahl, der auch in vielen anderen Berliner Brücken verbaut wurde, für Probleme sorgt.
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Aufgrund der anhaltenden Probleme auf der A100 in Berlin werden sich viele Autofahrer entweder die eine noch offene Spur teilen oder die Straßen Charlottenburgs nehmen müssen. Wer einem Stau entgehen möchte, sollte wohl lieber nach Lösungen mit den Öffis suchen.