Die Avus (Automobil-Verkehrs- und Übungsstraße) ist Teil der innerstädtischen Autobahn A115 in Berlin und eine der wichtigsten Verkehrsadern der Stadt, die das Berliner Zentrum mit dem Umland verbindet.
Seit Oktober vergangenen Jahres finden auf der Autobahn umfangreiche Baumaßnahmen statt. Autofahrer müssen sich nun auf erhebliche Einschränkungen einstellen.
A115 in Berlin: Jetzt kommt es knüppeldick
Ab Montag (3. März) müssen Autofahrer auf der Avus mehr Zeit einplanen. Wegen Sanierungsarbeiten steht ab dem Vormittag auf der A115 in Berlin Richtung Dreieck Funkturm zwischen den Anschlussstellen Kleinmachnow und Spanische Allee in Richtung Zentrum nur ein Fahrstreifen zur Verfügung.
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In der Gegenrichtung stehen zwei Fahrstreifen zur Verfügung. Die Straßensperrung betrifft laut Angaben der Autobahn GmbH ein etwa 2,2 Kilometer langes, für Pendler wichtiges Teilstück.
Komplettsperrung auf der Autobahn
Laut der Verkehrsinformationszentrale (VIZ) sind die Einschränkungen auf der A115 in Berlin von längerer Dauer und voraussichtlich bis 2026 anzusetzen.
Außerdem wird die Autobahn in den Nächten von Montag auf Dienstag (03./04. März) und von Dienstag auf Mittwoch (04./05. März) jeweils von 21:00 bis 05:00 Uhr in Richtung Dreieck Funkturm zwischen Kreuz Zehlendorf und Anschlussstelle Spanische Allee gesperrt. Der Verkehr wird laut VIZ über die B1 umgeleitet.
Die Sanierungsarbeiten auf der A115 in Berlin haben bereits im Oktober begonnen. In vier Bauphasen sollen neben der Fahrbahn unter anderem Brücken, Stützwände, Entwässerungsanlagen, Fahrbahnmarkierungen sowie die Rampen am Kreuz Zehlendorf und der Anschlussstelle Spanische Allee erneuert werden.
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Die Teilstrecke auf der Avus ist laut der Autobahn GmbH bereits seit 2017 sanierungsbedürftig. (mit dpa)