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S-Bahn Berlin: Bundespolizei macht Ernst! Fahrgäste werden es sofort merken

Kurz vor Silvester verkündet die Bundespolizei strenge Maßnahmen. Es geht um einige Haltestellen der S-Bahn Berlin.

S-Bahn Berlin
© IMAGO/Schöning

S-Bahn Berlin: Die Lebensadern der Hauptstadt

Ohne sie geht gar nichts: das ist die S-Bahn Berlin und darum ist sie so wichtig.

Erst vor wenigen Tagen gab der Senat bekannt, dass es zum Jahreswechsel eine temporäre Waffen- und Messerverbotszone rund um die Feierlichkeiten am Brandenburger Tor geben wird. Nun geht es bei der S-Bahn Berlin weiter.

Wie die Bundespolizei verkündet, herrschen auch an mehreren Bahnhöfen der Hauptstadt strenge Silvester-Regelungen. Diese Haltestellen sind betroffen.

S-Bahn Berlin: Hier sind Waffen und Messer tabu

Die Sicherheit der Hauptstädter steht am Silvesterabend an erster Stelle. Aus diesem Grund verfügt die Bundespolizei auch in diesem Jahr ein Mitführverbot von gefährlichen Gegenständen an mehreren Stationen der S-Bahn Berlin. Das gab die Bundespolizeidirektion Berlin am Freitag (20. Dezember) bekannt.


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Diese Bahnhöfe sind von der Anordnung betroffen: Hauptbahnhof, Zoologischer Garten, Alexanderplatz, Gesundbrunnen, Ostbahnhof, Warschauer Straße, Ostkreuz, Lichtenberg, Neukölln und Südkreuz. Das Verbot beginnt am 31. Dezember um 18 Uhr und endet am 1. Januar um 6 Uhr.

Diese Gegenstände sind verboten

Neben Feuerwaffen, Luftdruck- und CO2-Waffen, Bögen, Armbrüste, Taser und Pfeffersprays sind unter anderem auch Messer aller Art, Baseballschläger, Eispickel und Scheren mit einer Klingenlänge von über 6 Zentimeter verboten.


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Die Verantwortlichen weisen darauf hin, dass sie die Einhaltung der Anordnung kontrollieren werden. Die Ursache für die Verfügung liegt laut Behörde in der steigenden Anzahl und Intensität von Gewaltdelikten auf Bahnanlagen. Bei Verstößen ist es den Beamten in der Silvesternacht erlaubt, die gefährlichen Gegenstände zu konfiszieren. Außerdem droht in diesem Fall ein Zwangsgeld.