Die Bahn in Brandenburg spielt eine zentrale Rolle im öffentlichen Nahverkehr. Sie verbindet nicht nur die Gegenden in der Region, sondern schafft auch den Anschluss zum benachbarten Berlin.
Doch jetzt sorgt eine neue Statistik für Aufsehen. Offenbar geht es in den Brandenburger Öffis ordentlich zur Sache. Fahrgäste müssen sich in Acht nehmen.
Bahn in Brandenburg: Jetzt herrscht traurige Gewissheit
Die Bahn in Brandenburg hat sich vor einigen Jahren für mehr Videoüberwachung an den Bahnhöfen eingesetzt. Wie jetzt die aktuelle Polizeistatistik zeigt, hat das offenbar nicht viel gebracht. Die Gewalt ist sogar gestiegen.
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Fast 5.000 Straftaten gab es im vergangenen Jahr im Nahverkehr in Brandenburg. Laut „Berliner Kurier“ sei das zwar insgesamt weniger als im Vorjahr – doch schwere Delikte wie Gewalt und Drogen hätten zugenommen. Diese Verbrechen sind ausschlaggebend für das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste in den Bussen und der Bahn in Berlin.
So viele Gewaltverbrechen gab es im ÖPNV
Die Anzahl der gefährlichen und schweren Körperverletzungen erhöhte sich im Vergleich zu 2022 von 14 auf 46 Fälle. An einen versuchten Totschlag in einem Zug in Eberswalde, der wohl schlimmste Kriminalitätsfall im Nahverkehr der letzten Jahre, dürften sich noch viele Reisende erinnern.
Besonders betroffen von der Gewalt im ÖPNV sei der Busverkehr, in dem hätten sich etwa 1.100 Straftaten ereignet. Die restlichen Fälle ereigneten sich in der Bahn in Brandenburg, in Taxis oder anderen öffentlichen Verkehrsmitteln.
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Um den steigenden Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden, setzen die Verkehrsunternehmen verstärkt auf Videoüberwachung. Die neuen Züge der S-Bahn Berlin, die auch nach Brandenburg fährt, seien bereits vollständig mit Kameras ausgestattet.
Bis 2025 sollen mehr als 90 Prozent der Flotte videoüberwacht sein. Dies sei Teil einer umfassenden Strategie, um die Sicherheit auf Bahnsteigen und in Fahrzeugen zu verbessern.