Nach dem Jahreswechsel füllt sich die Stadt so langsam wieder. Für viele ist der Urlaub bei der Familie vorbei und es geht wieder ab in die Hauptstadt – und dort dann ins Büro. Wer dabei auf die Bahnen in Berlin angewiesen ist, muss sich im Januar aber direkt auf einige Probleme einstellen!
Auf zwei wichtigen Linien gibt es zum Start ins neue Jahr massive Einschränkungen. Alle Infos hier!
Bahn in Berlin: Das neue Jahr startet mit Ausfällen
Viele Menschen in und um Berlin haben kein eigenes Auto. Denn in kaum einer Region gibt es einen so gut ausgebauten ÖPNV. Statt im Stau zu stehen und lange einen Parkplatz zu suchen, kommt man mit den zahlreichen Bahnen in Berlin meist weitaus schneller ans Ziel – eigentlich. Denn im Januar gibt es auf den Linien RE 1 und RE8 Ausfälle und Einschränkungen.
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Denn die Deutsche Bahn will in Rummelsburg „sogenannte Leit- und Sicherungsarbeiten sowie Oberleitungs- und Gleiserneuerungsarbeiten“ durchführen, erklärt der Geschäftsführer der Ostdeutschen Eisenbahn GmbH Odeg, Lars Gehrke, gegenüber dem RBB. Ab Montag (6. Januar) bedeutet das für die Fahrgäste auf den genannten Linien eine Umstellung.
Diese Linien sind betroffen
Bei der Linie RE1 kommt es bis zum 27. Januar um 23.59 Uhr zu Zugausfällen sowie „bei einzelnen Zügen zu Umleitungen, Haltausfällen innerhalb Berlins und veränderten Fahrzeiten“, so die Odeg auf ihrer Homepage. Betroffen ist die Strecke zwischen dem Ostkreuz und Erkner. Wer dem ausweichen will, kann stattdessen die S3 nutzen. Damit erhöht sich die Fahrzeit zwischen Frankfurt (Oder) und dem Ostkreuz allerdings von 59 Minuten auf 1 Stunde und 13 Minuten.
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Bei den Bahnen in Berlin, die auf der Linie RE8 unterwegs sind, gehen die Einschränkungen dagegen nicht ganz so lange. Hier müssen sich Fahrgäste nur bis zum 12. Januar um 23.59 Uhr umstellen. Zu Ausfällen kommt es zwischen der Friedrichstraße und dem Flughafen BER. Als Ersatz können Fahrgäste die S9 nutzen. Die Fahrzeit erhöht sich damit um etwa 20 Minuten.