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Berlin: Schlagloch-Ärger für Autofahrer! „So wurde das früher in der Ostzone auch gemacht“

In Berlin sorgen Schlaglöcher bei den Autofahrern immer wieder erhitzte Gemüter. In diesem Fall in Lichterfelde hagelte es besonders viel Kritik.

Berlin
© imago/Frank Sorge

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

In der Hauptstadt sind rund 1,2 Millionen Pkws zugelassen und die bahnen sich täglich ihren Weg durch die Hauptstadt. Vor allem während der Hauptverkehrszeiten steigt der Stress im Straßenverkehr enorm. Vor allem, wenn es dann noch Probleme auf den Straßen gibt und Autofahrer Stunden im Stau stehen müssen, kann man schon einmal die Fassung verlieren.

So ein Problem gibt es jetzt auch im Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Zahlreiche Autofahrer haben sich im Internet zusammengefunden, um sich über die schlechten Berliner Straßenverhältnisse Luft zu verschaffen.

Berlin: Ein Schlagloch sorgt für Ärger

Eine Berlinerin veröffentlicht in einer Facebook-Gruppe ein Bild von einer viel befahrenen Straße am Hindenburgdamm. Auf dem Bild ist ein riesiges Schlagloch zu sehen, das vor allem bei Autofahrern für Probleme sorgt. „Hallo zusammen. Statt das Loch zu machen, kommt das dahin. Mal schauen, wie lange das so weitergeht“, schreibt die Frau und spricht über die Warnbarken, die vom Straßenbauamt als Absperrung aufgestellt wurden.


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Die Autofahrer aus Steglitz-Zehlendorf haben absolut kein Verständnis für das Schlagloch, das nicht zeitnah repariert worden sei. „Willkommen im Sozialismus, so wurde das früher in der Ostzone auch gemacht“, erinnert sich ein Berliner.

„Kein Geld für sowas… aber Radwege bauen wie die Irren.“

„Kommt bestimmt der Spruch, es ist nass, können wir nichts machen. Bei uns ist seit einer Woche so ein Loch, passiert auch nichts“, beschwert sich ein weiterer Facebook-Nutzer. Ein anderer Berliner weiß anscheinend, warum das Schlagloch noch nicht repariert wurde: „Kein Geld für sowas… aber Radwege bauen wie die Irren.“


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Aber es gibt auch ganz andere Stimmen, die die temporäre Absperrung des Straßenbauamts verteidigen. „Eine Gefahrenquelle muss erstmal ordentlich gesichert werden. Das ist damit geschehen. Wenn das nicht passiert, gibt es Wehgeschrei von wegen „mein SUV-Geländewagen hat sich die Spur verzogen““, erklärt ein Mann, der offensichtlich kein Fan von ewiger Schwarzseherei ist.