Neben Auto, Bus und Bahn nutzen viele Berliner das eigene Fahrrad, um von A nach B zu gelangen. Dafür gibt es spezielle Radwege, die die Touren durch den Großstadtverkehr erleichtern sollen.
Doch nicht immer kann man sich auf die Sicherheit der Fahrradspuren verlassen. An einer Stelle herrscht nun akute Verletzungsgefahr – das steckt dahinter.
Berlin: An dieser Stelle sollten Radfahrer Vorsicht walten lassen
Wer dieser Tage mit dem Fahrrad durch die Wiesbadener Straße in Berlin-Schmargendorf fährt, der sollte aufpassen. Aufgrund von Arbeiten am Stromnetz wird der Fahrradweg hier bereits seit dem 18. Juli provisorisch umgeleitet. Dabei hält der vorübergehende Streckenverlauf eine böse Überraschung bereit.
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Die Rede ist von einer über 15 Zentimeter hohen Bürgersteigkante, die die Radfahrer gegenüber dem Edeka-Supermarkt überwinden müssen, um auf der Strecke zu bleiben. Gerade bei Dunkelheit stellt das Hindernis ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar. Was sagt das zuständige Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf zur Situation an der Baustelle?
So reagiert der Bezirk
Auf Anfrage der „BZ“ erklären die Verantwortlichen des Bezirks, dass der Fehler nicht bei ihnen liege. „Die Herrichtung einer Rampe wurde angeordnet, jedoch von der bauausführenden Firma nicht umgesetzt. Diese wurde umgehend aufgefordert, die Herrichtung vorzunehmen“, betont ein Sprecher.
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Wer nun gedacht hat, dass die Umleitung in wenigen Tagen sowieso Geschichte ist, der irrt. Die Arbeiten sollen noch bis zum 19. August andauern. Einziger Lichtblick: Bis dato seien dem Bezirksamt keine Unfälle gemeldet worden.