Das Leben ist in den vergangenen Jahren teurer geworden. Lebensmittel, Mieten, Benzin, Urlaube, Restaurantbesuche – in nahezu jedem Bereich sind die Kosten gestiegen. Wer da ein Einkommen hat, das nicht mindestens genauso schnell mit wächst, hat schnell ein Problem.
Das macht sich jetzt vor allem für Autofahrer bemerkbar. Denn wer mit dem Auto in eines der Berliner Krankenhäuser fahren will, um dort jemanden zu besuchen, muss richtig tief in die Tasche greifen.
Für Berlins Autofahrer ist es teuer
Gesundheitliche Probleme können jeden treffen. Entweder, weil man eine schlimme Krankheit bekommt oder einen Unfall hat. Längere Zeiten im Krankenhaus sind da keine Seltenheit. Dann braucht es vor allem eines: liebevolle Unterstützung. Doch die kann in Berlin sehr schnell ins Geld gehen.
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Das zeigt sich zum Beispiel am Charité-Standort in Wedding. Die erste Stunde Parken ist zwar kostenlos, die zweite kostet dann aber vier Euro. Jede weitere zwei Euro. Bleibt man 24 Stunden, ist man so schnell mal ganze 48 Euro los! An den Standorten in Mitte und Steglitz ist es da schon deutlich günstiger, berichtet die „BZ“. Die ersten vier Stunden kosten jeweils einen Euro, danach kostet jede weitere 2,50 Euro. Der Tageshöchstsatz liegt bei 15 Euro.
Auch die DRK-Kliniken sind teuer
Doch auch die Kliniken des Deutschen Roten Kreuzes bitten in Berlin ordentlich zur Kasse. Bei den Kliniken in Westend und Köpenick kostet jede Stunde 3 Euro. Der Tageshöchstsatz liegt hier bei 30 Euro.
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Günstiger ist im Vergleich das Unfallkrankenhaus Marzahn. Hier ist die erste halbe Stunde kostenlos, jede weitere Stunde kostet dann 1,20 Euro. Bleibt man 24 Stunden addiert sich das aber nicht ins Unendliche. Der Tageshöchstsatz liegt bei zehn Euro.