Wer mit dem Auto vom Osten in den Westen Berlins oder umgekehrt möchte, der kommt an der Straße des 17. Junis kaum vorbei. Die sechsspurige Straße bindet Charlottenburg an Mitte an und bietet mit Blick auf das Brandenburger Tor und umringt vom Tiergarten ein Fahrerlebnis, das es so in der Hauptstadt kaum ein zweites Mal gibt.
In diesem Jahr war die Straße allerdings schon mehrere Wochen gesperrt, unter anderem wegen der EM-Fanmeile. Das wird allerdings nicht die letzte Sperrung bleiben.
Berlin: Autofahrer aufgepasst
Denn am 29. September ist der Berlin-Marathon! Dabei wollen über 45.000 Läufer aus mehr als 150 Nationen ihr sportliches Können unter Beweis stellen. Dafür werden sie aber auch Platz brauchen.
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Wie in jedem Jahr führt die Strecke auch 2024 wieder über die Straße des 17. Juni. Von dort geht es für die Läufer Richtung Ernst-Reuter-Platz und Alt-Moabit. Über die Otto-von-Bismarck-Allee und die Torstraße geht es anschließend zum Straußberger Platz.
Über die Heinrich-Heine-Straße, das Kottbusser Tor und den Hermannplatz geht es nach Neukölln. Von da aus führt die Route entlang der Hasenheide in Richtung Grunewaldstraße und Martin-Luther-Straße zum Rathaus Schöneberg.
Über Friedenau und Schmargendorf führt die Strecke dann stadteinwärts über den Hohenzollern- und den Kurfürstendamm in Richtung Wittenbergplatz. Zuletzt geht es über den Potsdamer Platz und die Leipziger Straße zum Gendarmenmarkt und über Unter den Linden in Richtung Zieleinlauf auf der Straße des 17. Juni.
Umfangreiche Sperrungen in der ganzen Stadt
Für Autofahrer bedeutet der Berlin-Marathon also nicht nur zwischen Charlottenburg und Mitte massive Einschränkungen, sondern im Grunde in der ganzen Stadt. In der Vergangenheit gab es bereits in den Tagen vor dem eigentlichen Lauf Einschränkungen im Verkehr.
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Details zu den Sperrungen sind im Moment noch nicht bekannt, doch bleibt zu empfehlen, an dem Tag keine größeren Fahrten zu planen, weder entlang der Straße des 17. Juni noch sonst irgendwo.
Die Strecke wird voraussichtlich gegen 17.45 Uhr am 29. September wieder für den Verkehr freigegeben.