Dass bei dieser Raser-Fahrt in Berlin nichts passiert ist, dürfte einem Wunder gleichen. Am Donnerstagabend (27. Februar) bretterte ein Mann mit überhöhter Geschwindigkeit durch die Hauptstadt.
Seine rasante Fahrt blieb dabei nicht unbemerkt, die erste Quittung folgte sofort, weitere dürften nicht lange auf sich warten lassen.
Berlin: Raser riskieren heftige Konsequenzen
An vielen Stellen in Berlin gilt Tempo 50, an einigen Orten auch Tempo 30. Je nach Verkehrslage geht es oft jedoch auch deutlich langsamer voran, vor allem im Berufsverkehr. Zu Randzeiten lässt sich allerdings durchaus auch das Limit ausreizen – oder sogar überschreiten, wie Verkehrsteilnehmer immer wieder unter Beweis stellen.
Sind die Straßen frei oder nur wenige andere Fahrzeuge unterwegs, drückt manch einer teils ordentlich aufs Gaspedal und pfeift völlig auf die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit. Dadurch riskieren die Personen hinterm Steuer nicht nur ihr eigenes Leben, sondern auch das von anderen, sowie ihren Führerschein und weitere Konsequenzen.
Erst geblitzt, bald landet ein Brief im Postkasten
All das scheint aber für einige völlig egal zu sein, wie jetzt wieder ein Fall in Steglitz-Zehlendorf zeigt. Dort ignorierte ein Autofahrer das Limit von 50 Kilometer pro Stunde komplett und fuhr stattdessen mit 150 km/h durch den Bezirk. Was ihn dazu brachte? Unklar.
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Fest steht aber: Unter den Eichen blitzte es dann und der Raser ging den Beamten der 1. Verkehrshundertschaft in den Kasten. Sie „machten ein hübsches Foto von ihm“, wie die Polizei bei X verkündete. Schon bald dürfte der Autofahrer also Post im Briefkasten haben.
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Ihn erwartet ein fettes Knöllchen von rund 800 Euro, drei Monate Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg. Konsequenzen, aus denen er hoffentlich lernt.