Berlin hat viele schöne Seiten fernab von den Trend-Kiezen in Kreuzberg-Friedrichshain oder Neukölln zu bieten. Meist geht es da aber ruhiger zu, doch das ist genau das, was die Anwohner wollen.
Umso schlimmer, dass es jetzt ausgerechnet eine ruhige Nachbarschaft in der Hauptstadt getroffen hat. Eine Katastrophe sorgte für ein regelrechtes Verkehrschaos und 400 Haushalte litten unter Wassernot. Was war passiert?
Berlin: Katastrophe sorgte für Chaos
Am Samstagmorgen (23. November) hielt ein Wasserrohbruch die Anwohner in Berlin-Schöneberg in Atem. Die Kolonnenstraße wurde gegen 8 Uhr komplett mit Wasser geflutet. Dadurch kam der Verkehr zum Stillstand – 400 Haushalte waren ohne Wasser, berichtet der „RBB“.
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Ein Sprecher der Berliner Wasserbetriebe bestätigte, dass der Entstörungsdienst mit einer Firma an der Reparatur arbeite. Ziel war es, die Sperrung im Wassernetz so zu verkleinern, dass zumindest rund die Hälfte der Haushalte wieder an die Wasserversorgung angeschlossen werden können.
Auch die BVG-Fahrgäste waren betroffen
Der Rohrbruch ereignete sich zwar auf Höhe der Kolonnenstraße 21, betroffen waren aber auch Haushalte in umliegenden Straßen – der Hohenfriedbergstraße, der Kesseldorfstraße und der Geßlerstraße.
Die Kolonnenstraße stand zwischenzeitlich erheblich unter Wasser und war zwischen 8.30 und 14.15 Uhr komplett gesperrt. Am Nachmittag wurde ein Fahrstreifen in jede Richtung wieder freigegeben. Die BVG-Buslinie M43 musste zeitweise umgeleitet werden.
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Am Samstag war noch nicht klar, wie lange die Reparatur der Leitung genau dauern wird. Der Sprecher der Wasserbetriebe ging davon aus, dass die Haushalte, die unmittelbar um die Stelle des Rohrbruchs an der Kolonnenstraße liegen, noch bis Sonntag ohne Wasser bleiben.