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Berlin: Mehrere Wasserrohrbrüche legen Verkehr lahm

In Berlin kam es am Montag zu zwei Wasserrohbrüchen, die für Sperrungen und verärgerte Autofahrer sorgen.

Berlin
u00a9 IMAGO/mix1

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Der Start in die Woche verlief in manchen Berliner Stadtteilen alles andere als reibungslos. Bereits am Sonntagabend kam es am Oranienplatz in Kreuzberg zu einem Wasserrohrbruch.

Am Montag folgten dann zwei weitere in Marzahn und Pankow. Vor allem Autofahrer bekommen die Folgen dessen deutlich zu spüren.

Berlin: Hier sind Straßen wegen Wasserrohrbrüchen gesperrt

Wie die „Berliner Zeitung“ berichtet, soll es zunächst am Sonntag gegen 22.35 Uhr zu einem Wasserrohrbruch am Oranienplatz in Berlin-Kreuzberg gekommen sein. Der Gehweg wurde dadurch stark unterspült, die angerückte Feuerwehr rief die Bauaufsicht hinzu. Eine Einsturzgefahr des Gebäudes hätte nicht ausgeschlossen werden können, hieß es.

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Von der Wasserhavarie waren zudem mehrere Meldeleitungen der Telekom betroffen sowie der naheliegende Verkehr. Nur wenige Stunde nach dem Vorfall in Kreuzberg kam es auch in Stadtteil Prenzlauer Berg in Berlin-Pankow zu einem Wasserrohrbruch. Bei „X“ teilte die Verkehrsinformationszentrale mit, dass sich dieser auf der Storkower Straße hinter der Kreuzung Kniprodestraße ereignete.

Arbeiten dauern voraussichtlich Wochen

Daher sei die Straße in Richtung Landsberger Allee hinter der Kreuzung auf einer Länge von circa 200 Metern für den Verkehr gesperrt. Ebenfalls wegen eines Wasserrohrbruchs gesperrt ist derzeit der Blumberger Damm in Berlin-Marzahn Richtung Alt-Biesdorf (B1/5) zwischen Elisabethstraße und Cecilienstraße.


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Laut Verkehrsinformationszentrale werden die Arbeiten voraussichtlich mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Autofahrer und Co. brauchen dort also nicht nur heute starke Nerven.