Täglich nutzen tausende Menschen die öffentlichen Verkehrsmittel der BVG. Viele sind auf sie angewiesen, um pünktlich von A nach B zu kommen. Doch an den Haltestellen ist es leider nicht immer eine sichere Umgebung. Das musste jetzt ein 20-Jähriger schmerzhaft feststellen. Als er in einen Bus steigen wollte, stach ihm ein anderer in den Arm!
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BVG: Blutiger Streit an Bushaltestelle
Am Sonntagabend (10. November) kam es in Oberschöneweide zu einer gefährlichen Körperverletzung. Dabei erlitt ein Mann eine Stichverletzung, wie die Polizei Berlin in einer Pressemitteilung angibt. Bisherigen Ermittlungen und Zeugenaussagen zufolge wollte ein 20-jähriger Mann gegen 19 Uhr an einer BVG-Haltestelle in der Griechischen Allee in einen Bus einsteigen. Unmittelbar vor der mittleren Eingangstür des Busses kam es zu einer verbalen Auseinandersetzung mit einem Mann, der aus dem Bus aussteigen wollte.
Im weiteren Verlauf der Streiterei an der BVG-Haltestelle soll der aussteigende Mann ein Messer gezogen und dem 20-Jährigen in den Oberarm gestochen haben. Anschließend flüchtete der Tatverdächtige zu Fuß in unbekannte Richtung. Der alarmierte Rettungsdienst brachte den Verletzten nach einer ersten Behandlung vor Ort in einem Rettungswagen für eine ambulante Behandlung in ein Krankenhaus. Die weiteren Ermittlungen wegen dieser gefährlichen Körperverletzung führt die Kriminalpolizei der Direktion 3 (Ost).
Angriff durch Fahrgast
Auch ein Busfahrer der BVG musste Mitte Oktober die Erfahrung machen, dass das Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln gefährlich sein kann. Demnach soll er während seiner Pause von einem Mann angesprochen worden sein, ob er bereits in den Bus einsteigen dürfe. Der Fahrer verneinte und verwies auf seine Pause.
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Denn wenig später kam der Mann noch einmal an die Tür des Busses. Jetzt war er aber weitaus weniger entspannt als zuvor. Aus dem Nichts soll er dem 54-jährigen Fahrer „eine unbekannte, reizende Flüssigkeit ins Gesicht gesprüht“ haben, erklären die Behörden. Der BVG-Angestellte erlitt dadurch Reizungen der Augen und Schleimhäute. Bisher konnte der Tatverdächtige noch immer nicht ermittelt werden.