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BVG: Asiate steigt in Berliner U-Bahn, dann stockt ihm der Atem

Eine U-Bahn-Fahrt mit der BVG ist immer für eine Überraschung gut. Vor allem, wenn es um die U8 geht, ist nichts unmöglich.

© IMAGO/Schöning

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Für Berliner gehört die BVG zur Stadt wie das Brandenburger Tor. Trotz nerviger Ausfälle, Verspätungen und Co. – ein Berlin ohne die gelben Busse, Trams und U-Bahnen wäre undenkbar.

Täglich treffen hier Menschen allen Alters und Herkunft aufeinander. Ein kleiner Mikrokosmos Berlins, der aber auch Konfliktpotenzial birgt. So staunte auch dieser Fahrgast nicht schlecht bei einer Fahrt mit der berühmten U8. Er erlitt einen regelrechten Kulturschock.

BVG-Fahrgast schockiert von „berüchtigtster Linie Berlins“

„Ich erinnere mich, dass ich letztens gegenüber von einem Mann und seinem Kind saß“, berichtet der Fahrgast auf Reddit. „Das Kind aß gerade eine Banane und als sie aufstanden, warf der Mann die Bananenschale auf den Boden und ging! Ich war schockiert. Ich bin erst letztes Jahr aus Asien hierhergezogen, also war das ein großer Kulturschock für mich, aber ich war auch sauer, weil Bananenschalen gefährlich sein können“, bemerkt er schockiert. Die U8 ist für ihn die „berüchtigtste Linie Berlins.“

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Aber da, wo Schatten ist, ist auch Licht. So auch in diesem Fall. An einem anderen Tag habe er eine ganz andere Erfahrung mit der Linie gemacht. „Einem Mann ist eine Pizza heruntergefallen und der Belag war verstreut. Es war sehr voll, ABER der Mann hat sich die Zeit genommen, ein paar Taschentücher von seinen Freunden zu holen und aufzuräumen“, erzählt der Wahl-Berliner. „Das hat mich sehr berührt“, ergänzt er gerührt.

Horror-Erlebnis in der U8 – kein Einzelfall

Unter dem Beitrag teilen auch andere Berliner ihre U8-Erfahrungen. Dieses Erlebnis übertrifft dabei wohl alles: „Das Schlimmste, was ich auf der U8 gesehen habe, war ein Mann, der mit einer Lache seiner eigenen Kotze vor sich saß. Als wäre das nicht schon eklig genug, beschloss er, sein Erbrochenes quer durch den Zug zu spucken. Er fing an, sich einen runterzuholen und schlief mit der Hose an den Knöcheln ein. Es war etwa 15 Uhr nachmittags und alle ignorierten ihn“, schreibt ein User.

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Das Tragische: wer lange genug in Berlin wohnt, den kann wohl nichts mehr schocken. Das sieht auch die Reddit-Community so. „Ich glaube nicht, dass mich noch etwas erschüttern kann.“ Eine Berliner bemerkt sehr treffend: „Wenn du in der richtigen U-Bahn bist, ist alles möglich.“


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Für weniger Horror-Fahrten in der U-Bahn ist vielleicht dieser Tipp eines Users hilfreich: „Es mag unwichtig klingen, aber seit ich Fahrrad fahre, ist Berlin viel netter zu mir geworden“, schreibt er unter dem Post.

>>>Hier liest du einen Erfahrungsbericht unserer Reporterin zu einer Fahrt auf der Linie U8.

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