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BVG: Ankündigung hat es in sich – Fahrgäste sparen noch einmal richtig

Bei der BVG wird es bald sehr viel teurer. Doch eine Ankündigung lässt jetzt aufhorchen! Wer schnell ist, kann nochmal richtig Geld sparen.

BVG
© IMAGO/Arnulf Hettrich

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

In der Hauptstadt muss 2025 kräftig gespart werden. Klaus Wowereits „Berlin ist arm, aber sexy“ trifft im nächsten Jahr wohl wieder so gut zu, wie schon lange nicht mehr. Betroffen sind Kürzungen im sozialen Bereich, bei Schulen, Kultureinrichtung und beim öffentlichen Nahverkehr.

Erst im Sommer wurde bei der BVG und S-Bahn das 29-Euro-Ticket eingeführt. Doch schon jetzt soll dank der Kürzungen wieder aus dem Verkehr gezogen werden. Wer jetzt aber schnell ist, kann noch Glück haben!

BVG: Fahrgäste müssen schnell sein

Die Nachricht traf ein wie eine Bombe! Mitte November hieß es „Tschüss 29-Euro-Ticket“! Unter vielen Berlinern sorgte das für Furore. Denn schließlich galt das Ticket für BVG und S-Bahn als eine echte Errungenschaft und eine gute, aber vor allem günstiger Alternative zum Deutschlandticket. Doch die Subventionierung ist zu teuer, Berlin hat kein Geld, wieder mal.


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Wann und wie es abgeschafft werden soll, ist auch Wochen nach der Verkündung noch nicht klar. Zum Glück vieler. Denn im Moment schlagen tausende Hauptstädter nochmal richtig zu. Anfang Oktober lagen die Verkaufszahlen bei 209.000 Tickets, Ende November schon bei 268.000.

Indirekte Verlängerung des 29-Euro-Tickets

Die Idee, sich das Ticket auf den letzten Metern noch zu holen, ist gar nicht mal so verkehrt. Denn im Senat wird im Moment noch verhandelt, wann das 29-Euro-Ticket auslaufen soll. Das Problem dabei: „Die Frage, wie schnell die Verkehrsunternehmen die Abonnenten über die Änderungen informieren können“, so die Sprecherin der Senatsverkehrsverwaltung Petra Nelken gegenüber dem „Tagesspiegel“.

Denn das Versenden der Ankündigungsbriefe an die hunderttausenden Kunden dauert länger als erwartet. Gleichzeitig wird den Kunden in den Schreiben eine mehrwöchige Frist eingeräumt, um darauf zu reagieren. Die BVG könne nach eigenen Aussagen die organisatorischen Aufgaben so abwickeln, dass das Ticket Ende Februar auslaufen könnte. Bei der S-Bahn sieht es aber anders aus.


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Sie braucht mehr Zeit. Da die Tarifbedingungen aber nur von allen Anbietern zum gleichen Zeitpunkt geändert werden können, ist es nicht unwahrscheinlich, dass das 29-Euro-Ticket erst einen Monat später Ende März endet – mindestens, berichtet das Blatt. Kunden, die jetzt nochmal zuschlagen, hätten also die Möglichkeit, den ganzen Winter über günstig zu fahren. Da lohnt sich der Kauf umso mehr!

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