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Abo-Schock: BVG bucht plötzlich das Doppelte ab! Tausende Kunden betroffen

Am 1. März traf viele BVG Kunden der Schlag. Das Verkehrsunternehmen hat offenbar zu viel Geld abgebucht. Was ist passiert?

BVG
© imago images/Schöning

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Das Berlin-Abo war für viele BVG-Fahrgäste eine Offenbarung. Für nur 29 Euro pro Monat konnte man den kompletten öffentlichen Nahverkehr in der Hauptstadt nutzen. Doch aufgrund von Einsparungen im Haushalt wurde das Berlin-Abo eingestellt und durch das deutlich teurere Deutschlandticket ersetzt.

Viele Kunden traf die Entscheidung wie ein Schlag, denn sie hatten ein Jahresabo abgeschlossen. Ihnen wurde versichert, dass sich für Bestandskunden nichts ändern würde. Jetzt melden BVG-Fahrgäste plötzlich, dass ihnen das Doppelte abgebucht wurde. Was ist passiert?

BVG sorgt für Aufregung bei den Kunden

Viele BVG-Kunden dürften aus allen Wolken gefallen sein, als sie ihren Kontostand am 1. März überprüften und feststellten, dass die BVG 58 Euro statt 29 Euro für das Abo abgebucht hatte. Zahlreiche Kunden suchten auf Reddit nach einer Erklärung.


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„Ich habe mein erstes umgewandeltes Deutschlandticket erhalten und es wurden 58 Euro abgebucht. Sollte es nicht eigentlich 29 Euro bis Ablauf des abgeschlossenen Abos kosten?“, fragt ein Nutzer verwirrt.

Das Unternehmen klärt auf

Die BVG bringt auf der eigenen Website Licht ins Dunkle: „Kund*innen, die aktuell ein Berlin-Abonnement haben, können auch weiterhin bis zum Ende ihrer Mindestvertragslaufzeit den Berliner ÖPNV nutzen. Sie erhalten in den nächsten Wochen ein Wechselangebot des Verkehrsunternehmens und danach ein Deutschlandticket, das ab dem 1. März 2025 gültig sein wird.“

Damit können Kunden nicht nur die Öffis in Berlin nutzen, sondern auch die Nahverkehrsangebote in anderen Bundesländern. Doch warum wurde den Bestandskunden jetzt plötzlich 58 Euro abgebucht, anstatt der versprochenen 29 Euro?

„Die Differenz zwischen dem Preis des Berlin-Abos (29 Euro pro Monat) und des Deutschlandtickets (aktuell 58 Euro pro Monat) erhalten die Kunden bis zum Ende ihrer Mindestvertragslaufzeit vom Land Berlin über die Verkehrsunternehmen monatlich gutgeschrieben.“


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Die BVG-Kunden müssen sich also gedulden, bis die Differenz zurückerstattet wird. Zum aktuellen Zeitpunkt (1. März) ist das noch nicht geschehen.

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