Täglich bringen die gelben Busse, Bahnen und Züge der BVG Berliner und Nicht-Berliner an ihr Ziel. Immer reibungslos läuft es dabei nicht ab. Der Straßenverkehr, Demos, Krankheitsfälle bei den Mitarbeitern oder anderes sorgen ebenfalls täglich für Störungen im Betrieb.
So auch derzeit im Berliner Stadtteil Treptow-Köpenick. Obwohl nicht eigens verschuldet, kann die BVG hier momentan nicht wie gewohnt ihre Fahrgäste von A nach B bringen. Und das sorgt für Ärger.
BVG leidet unter Baustelle
Grund dafür ist mal wieder eine Baustelle, die weite Folgen mit sich zieht. Die Deutsche Bahn baut schon seit Längerem den S-Bahnhof Köpenick um. Nun ist aufgrund dessen die Bahnhofstraße in Köpenick seit Mittwoch (23. Oktober) komplett gesperrt. Eine Hilfsbrücke, die während der Bauarbeiten am Bahnhof genutzt wurde, muss nun wieder abgebaut werden. Auch zum Leidwesen der BVG-Fahrgäste.
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Das hat zufolge, dass Auto- und Radfahrer den Bereich direkt rund um den Bahnhof nicht nutzen können. Sie werden über die Lindenstraße, Rudolf-Rühl-Allee, Köpenicker Straße, Zimmermannstraße, Kaulsdorfer Straße und Gehsener Straße umgeleitet. Radfahrer kommen über Am Bahndamm, Hämmerlingstraße und Seelenbinderstraße voran.
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Weil auf besagter Bahnhofsstraße in Köpenick gewöhnlich auch eine ganze Menge BVG-Verkehr herrscht, müssen sich Fahrgäste hier umstellen. Betroffen sind die Straßenbahnlinien 60, 62, 63, 68 und Busverbindungen X69, 164, 169, 269, N64, N90.
„Fahrgäste werden gebeten, die Umleitungen und angepassten Haltestellen zu berücksichtigen“, heißt es von seitens der Berliner Verkehrsinformationszentrale. Bis zum 4. November soll der Rückbau der Hilfsbrücke beendet sein. Dann soll der gesamte Verkehr – so auch der BVG – wie gewohnt wieder fließen können.