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BVG: Brite steigt in Berliner U-Bahn, dann verschlägt es ihm die Sprache

Jeder Berliner hat eine Meinung zur BVG und ihrer U-Bahn. Doch auch Touristen machen sich Gedanken um unseren ÖPNV.

BVG
© IMAGO/Jürgen Ritter

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Berliner haben zu ihren U-Bahnen so etwas wie eine Hassliebe. Rund eine halbe Milliarde Passagiere fahren im Jahr mit den bekannten gelben Zügen der BVG. Und viele wissen, dass sie es den U-Bahnen zu verdanken haben, täglich quer durch die Stadt zu kommen – auch wenn sie manchmal gerade dann unpünktlich oder überfüllt sind, wenn man sie am dringendsten braucht.

Doch nicht nur Berliner fahren mit den U-Bahnen der BVG, auch Touristen nutzen den Service. So auch ein Brite, der die Hauptstadt besuchte – und der zieht ein eindeutiges Fazit.

BVG: Brite begeistert von der Berliner U-Bahn

Im Netz postete der Urlauber nun verschiedene Fotos eines längeren Berlin-Aufenthalts im September 2023. Er besuchte das Schloss Charlottenburg, die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, war an der Eberswalder Straße unterwegs – und benutzte natürlich auch die Berliner U-Bahn. Und dort verschlug es ihm so richtig die Sprache.

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Denn der Brite betrat auch die (halbwegs neue) U-Bahn-Station Museumsinsel (Bezirk Mitte) an der Linie U5. Zu mehreren Bildern schrieb er: „Wenn man aus London kommt und so eine Station sieht, ist das unglaublich. Es gibt absolut nichts im Vereinigten Königreich, das auch nur annähernd hier ran kommt.“

Berlin wirklich besser als London?

Unter dem Post sammelten sich schnell zahlreiche Likes und Kommentare. Einige stellten die Einschätzung infrage. Ein Mann etwa, der auf die neue Elizabeth Line in London hinwies. Andere unterstützten die Liebe des Briten für die Gestaltungen der Berliner U-Bahnhöfe. Denn der Mann fand nicht nur die an der Museumsinsel schön, sondern befand: „Die Bahnhöfe in Berlin sind ziemlich oft wie Kunstwerke.“ Zudem lobten der Verfasser und andere auch den gesamten öffentlichen Nahverkehr in Berlin. Er sei übersichtlicher als der in London, schrieb ein User.


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Allerdings schalteten sich einige Berliner in die Diskussion ein und wollten dem Briten seine Begeisterung nicht so recht gönnen. Sie zählten einige Bahnhöfe auf, die sich der Brite einmal anschauen sollte, und seine Meinung danach sicher ändern würde.

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Man solle zum Leopoldplatz oder zum Kottbusser Tor, schrieb ein User aus der Hauptstadt. Wie lautet ein britisches Sprichwort: Das Gras auf der anderen Seite ist immer grüner.