Ob eine plötzliche Streckensperrung, ein spontanes U-Bahn-Konzert oder ein kompletter Möbeltransport. Langweilig wird es auf einer Fahrt mit den Verkehrsmitteln der BVG sicherlich nicht. Doch auf die Spannung hätten diese Fahrgäste eines BVG-Busses wahrscheinlich gut verzichten können.
Sie wurden gestern Nachmittag (11. März) Zeugen einer kompletten Eskalation. An einer Bushaltestelle rastete ein 39-jähriger Mann vollkommen aus und trat wild auf einen Bus ein. Und die Situation spitze sich immer weiter zu.
BVG-Fahrgäste beleidigt und bespuckt – Mann rastet völlig aus
Das Warten auf den Bus war für die Fahrgäste eines Busses in Spandau gestern alles andere als langweilig. Gegen 15:30 Uhr sorgte ein 39-jähriger Mann an der Haltestelle Rathaus Spandau für Aufsehen: Laut Polizei trat er immer wieder gegen die geschlossene Bustür und brüllte umstehende Passanten an.
Ein 42-jähriger Mann griff ein und forderte ihn auf, sich zu beruhigen – doch das heizte die Situation nur weiter an. Der Randalierer soll seinen Gegenüber daraufhin fremdenfeindlich beleidigt und sogar versucht haben, ihn zu schlagen – jedoch ohne Erfolg. Stattdessen eskalierte der Streit, und der 42-Jährige verpasste dem Angreifer einen Treffer.
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Doch damit nicht genug: Plötzlich geriet ein weiterer Mann in das Chaos. Ohne Vorwarnung soll der 39-Jährige einen 58-Jährigen beleidigt und ihm ins Gesicht gespuckt haben. Als dieser ihn darauf ansprach, wurde der Randalierer erneut gewalttätig und verpasste dem Älteren zwei Schläge ins Gesicht.
Mann randaliert und landet in Haft
Auch als die Einsatzkräfte schließlich eintrafen, nahmen die Schimpftiraden des Mannes noch kein Ende. Berichten zufolge habe er mehrfach homophobe Beschimpfungen von sich gegeben.
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