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BVG: Frau muss es immer wieder erleben – „Jedes Mal ein Albtraum“

Eine Frau berichtet auf Reddit von frustrierenden Erfahrungen mit der BVG. Es passiert einfach immer und immer wieder.

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© IMAGO/Sabine Gudath

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Das Verkehrsunternehmen BVG spielt für viele Berliner eine wichtige Rolle. Allein im vergangenen Jahr verzeichneten die Verantwortlichen über eine Milliarde Fahrgäste – Tendenz steigend.

Umso wichtiger ist es, dass die Fahrten mit den Bussen und Bahnen reibungslos ablaufen. Doch nun hat eine Frau von eher unschönen Momenten im ÖPNV der Hauptstadt berichtet.

BVG: Der Frust sitzt tief

Wer in der Berlin kein Auto besitzt, nutzt fast ausschließlich die Dienste der BVG. Auch eine Frau aus Marzahn-Hellersdorf kann sich aus finanziellen Gründen keinen Pkw leisten und weicht daher regelmäßig auf das Verkehrsunternehmen aus. Das birgt aus ihrer Perspektive allerhand Probleme.


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In einer Facebook-Gruppe erklärt sie, dass sie auf den Bus 197 angewiesen ist. Doch die Linie, die zwischen S Mahlsdorf und Falkenberg oder Prerower Platz verkehrt, mache mächtig Probleme.

„Was zum Teufel ist los mit dem verdammten Bus 197? Er ist fast immer zu spät! Es ist jedes Mal ein Albtraum, darauf zu warten. Heute habe ich 45 Minuten in der Trusetaler Straße (12687) gewartet – mit einem Kind, in dieser scheißkalten Witterung“, schildert die frustrierte Frau.

Fahrgäste diskutieren munter

Nach Veröffentlichung des Beitrags dauert es nicht lange, bis die ersten Nutzer darauf reagieren. Einige haben ähnliche Erfahrungen mit der BVG gemacht. „Kenne das! Da ist eine halbe Stunde warten gar nichts“, meint ein Mann.


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Allerdings werden auch zahlreiche Stimmen laut, die die betreffenden Busfahrer verteidigen. „Du kannst mir glauben, das Fahrpersonal würde auch lieber pünktlich fahren. Nur haben die keinen Einfluss darauf. Alles ist bedingt durch die vielen Baustellen und die Staus“, gibt eine andere Person zu bedenken.

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