In den Fahrzeugen der BVG ist jeden Tag so einiges los: Tausende Menschen nutzen die öffentlichen Verkehrsmittel, um in der Hauptstadt von A nach B zu kommen. Dass bei einem solchen Menschenauflauf auch mal was in den Bussen und Bahnen vergessen wird, ist klar.
Die Berliner Verkehrsbetriebe berichten nun davon, welche Kuriositäten sich im Laufe des Jahres angesammelt haben. Es wird originell.
BVG: Das haben Menschen in Bus und Bahn vergessen
Das an der Warschauer Straße gelegene Fundbüro der BVG hat dieses Jahr einen gewaltigen Inventarzuwachs zu verzeichnen: Insgesamt sind es mehr als 50.000 Fundstücke, die 2023 den Weg in das Gebäude fanden. Die Menschen verlieren, auf das Jahr verteilt, also so einiges. Natürlich sind Mützen, Taschen und Rucksäcke unter den verlorengegangenen Habseligkeiten – aber eben nicht nur. Einige Gegenstände muten dann doch sehr skurril an.
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Unter den spektakulärsten Objekten befinden sich beispielsweise Beinprothesen, die die Besitzer in Bus oder Bahn vergessen haben. Normalerweise würde man hier davon ausgehen, dass die Träger dies sofort merken. Doch auch Bohrhämmer, Rollatoren und Gehstöcke sind liegengeblieben und werten nun die Inventarliste des Fundbüros auf. Verrückter geht es wohl kaum.
Fundstücke sind jahreszeitenabhängig
Was die Menschen konkret verlieren, hat nicht selten etwas mit der Jahreszeit zu tun. In den Sommermonaten sollen die Fahrgäste vermehrt Schlüssel und Smartphones in den öffentlichen Verkehrsmitteln vergessen, während im Winter Schals, Mützen, Handschuhe und Regenschirme die häufigsten Objekte darstellen. Gegenstände wie Rucksäcke und Taschen zählen indes im gesamten Jahr zu den häufigsten Fundstücken.
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Die meisten Fundstücke finden übrigens nicht mehr ihren Weg zum Besitzer zurück. Lediglich 20 Prozent der Objekte werden wieder an den ursprünglichen Eigentümer übergeben. Und was passiert mit dem Rest? Nicht abgeholte Fundstücke werden von der BVG häufig versteigert.