Die Busse und Bahnen der BVG sind für viele Berliner essentiell wichtig! Tausende Menschen nutzen sie täglich, um in der Hauptstadt zur Schule, Uni oder Arbeit zu fahren.
Um so trauriger ist es, dass es im ÖPNV der Hauptstadt immer wieder zu gewalttätigen Szenen kommt, die bei den vielen Fahrgäste vermehrt Angst bekommen.
Die Gewalt in der S-Bahn Berlin liegt 2024 auf Rekord-Niveau
Wie „Morgenpost“ berichtet, hat die Berliner Polizei in 2024 (bis einschließlich 30. September) schon insgesamt 20.179 Straftaten registriert, die sich in den Bussen und Bahnen der BVG zugetragen haben sollen. In 2023 waren es insgesamt lediglich 14.825 Straftaten.
+++ BVG und S-Bahn Berlin mit heftiger Nachricht – alle Fahrgäste betroffen +++
In 5.645 Fällen handelte es sich um Straftaten, bei denen Gewalt eine Rolle spielte. Die Polizei erfasste hierbei 4.017 Körperverletzungen, 992 Nötigungen, Freiheitsberaubungen oder Bedrohungen sowie 349 Raubtaten. Besonders schockierend ist die erschreckend hohe Zahl von Sexualdelikten. Diese lag im oben genannten Zeitraum bei 287 registrierten Fällen.
Straftaten liegen teilweise über Jahreszahlen aus 2023
Verglichen mit den Zahlen aus dem Vorjahr, bewegt sich die Zahl der Gewalttaten in den Bussen und Bahnen der BVG auf Rekord-Niveau. In einigen Bereich überschreiten die registrierten Fälle schon jetzt die Vorjahreswerte deutlich.
In 2023 hatte die Berliner im gesamten Jahr 4.181 physischen Delikte erfasst – was die höchste Zahl seit zehn Jahren war. In 2.900 Fällen handelt es sich damals um Körperverletzungen in Bussen, Straßen- oder U-Bahnen, bzw. an Bahnhöfen.
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Wie die Berliner Verkehrsbetriebe gegen Gewalttaten in Bussen und Bahnen in Zukunft noch rigoroser vorgehen will, kannst du hier bei der „Berliner Morgenpost“ nachlesen.