Für die meisten Berliner zählen die Busse und Bahnen der BVG zu wichtigsten Verkehrsmitteln der Stadt. Viele Menschen ohne Auto sind auf sie regelrecht angewiesen, um in der Hauptstadt mobil zu sein.
Leider kommt es im ÖPNV der Hauptstadt immer wieder zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Vor allem Wochenende wird die Berliner Polizei immer häufiger von der BVG alarmiert, um in den Bussen und Bahnen für Ordnung zu sorgen.
Streit in Berliner Tram eskaliert – BVG-Fahrgast versprüht Reizgas
Wie die Polizei berichtet, ist es in der Nacht zu Samstag (2. November) zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung in Weißensee gekommen. Gegen 2:10 Uhr in Der Früh soll eine Hundehalterin die Tram an der BVG-Haltestelle Weißer See betreten haben und mit einem 36-jährigen Fahrgast in einen Streit geraten sein.
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Um den Streit zu schlichten, sollen sich drei unbeteiligte Fahrgäste dem Mann genährt haben, woraufhin sich ein Handgemenge entwickelte. Der 36-Jährige soll daraufhin Reizgas versprüht haben und die Straßenbahn der BVG danach an der Haltestelle Berliner Allee Ecke Buschallee verlassen haben.
Handfeste Auseinandersetzung in Weißensee
Laut Polizei soll die dreiköpfige Gruppe dem Mann gefolgt sein. Daraufhin soll zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen sein, bei der der 36-Jährige einem 53-jährigen Mann mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben soll. Anschließend flüchtete er.
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Die herbei gerufene Polizei konnten den 36-jährigen Mann kurze Zeit später in der Buschallee fest. Er wurde zur Blutentnahme in einen Polizeigewahrsam gebracht und konnte danach seinen Weg fortsetzen. Inwiefern die Tram der BVG nach der Reizgas-Attacke ihre Fahrt fortsetzen konnte, ist derzeit nicht bekannt.