Ohne die Verkehrsmittel der BVG geht in der Hauptstadt nur wenig. Täglich bringen unzählige U-Bahnen, Trams und Busse die Berliner an ihr Ziel, ganz gleich, wo das ist. Doch dabei gibt es auch immer wieder Probleme. Ausfälle, Verspätungen und Baustellen häufen sich.
Das ruft jetzt einen Fahrgast auf den Plan. Die Maßnahme auf einer Linie macht ihn stutzig.
BVG: Baustelle wirft Fragen auf
Die M13 verbindet verbindet eigentlich Wedding mit Friedrichshain. Doch zwischen Prenzlauer Berg und Wedding bedient die BVG die Strecke im Moment wegen Bauarbeiten zwischen der Gustav-Adolf-Straße/Langhansstraße und dem Virchow-Klinikum nur mit einem Schienenersatzverkehr.
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Anstelle der Tramfahrer, die dort also täglich eingesetzt werden, braucht es auf der Strecke jetzt also deutlich mehr Busfahrer. Und das, obwohl die BVG gerade in puncto Bussen einen großen Fachkräftemangel hat. Ein Fahrgast fragt sich bei Reddit deshalb nun: „Hat die BVG so viele Busfahrer, dass die das abfangen können?“ Und auch, was die Straßenbahnfahrer in der Zeit der Sperrung machen, treibt ihn um. „Sitzen sie jetzt ein paar Wochen lang nur zu Hause rum?“
Unternehmen weiß sich zu helfen
BERLIN LIVE hat bei der BVG nachgefragt. Laut deren Pressesprecher, Markus Falkner, gebe es für längerfristig geplante Baumaßnahmen – und dazu gehört die Baustelle der M13 – eine längerfristige Planung für den Ersatzverkehr.
Mit eigenem Personal kann der zusätzliche Bedarf aber nicht abgefangen werden. Deshalb „gibt es entsprechende Verträge mit Privatunternehmen, die die benötigten Fahrer*innen stellen“.
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Auch in der Dienstplanung für die Straßenbahnfahrer wird die Baustelle berücksichtigt. Inwiefern die Fahrer in der Zeit beschäftigt oder in den Betriebsurlaub geschickt werden, erklärt Falkner allerdings nicht.
Der Ersatzverkehr fährt auf der M13 seit dem 30. September. In der Nacht vom 8. auf den 9. Dezember soll die Straßenbahn dann wieder ihren regulären Betrieb aufnehmen.