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BVG: Nach Wasserrohrbruch an Silvester – Komplettausfall auf wichtiger Linie

Der Wasserrohrbruch zu Silvester in Berlin-Wedding sorgte auch für Ärger bei der BVG. Wie nun feststeht, kommt es hier jetzt noch dicker.

BVG
© IMAGO/Sabine Gudath

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Die Busse und Bahnen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) zählen zu meistgenutzten Fortbewegungsmitteln der Hauptstadt – tausende Fahrgäste nutzen sie täglich.

Um so bitterer ist es, dass nun auf einem wichtigen Teilstück einer viel genutzten Straßenbahnstrecke erst einmal nur der Schienenersatzverkehr rollt. Vor allem die Fahrgäste im Norden der Hauptstadt müssen sich jetzt umstellen.

BVG leidet unter Wasserrohrbruch an Silvester

Grund hierfür ist der heftige Wasserrohrbruch auf der Seestraße in Wedding, der in der Silvesternacht (31. Dezember) große Teile der Hauptstadt trockengelegt hatte. Hunderttausende Berliner standen plötzlich ohne Wasser da.

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Stattdessen sprudelte auf der vielbefahrenen Seestraße das Wasser und legte den Verkehr vor Ort über mehrere Stunden lahm. Auch bei der BVG.

Tramlinien M13 und M50 nach Wasserhavarie unterbrochen

„Die Linien M13 und 50 mussten am Abend (31. Dezember) nach einer Wasserhavarie an der Seestraße unterbrochen werden“, erklärte ein Sprecher der Verkehrsbetriebe gegenüber BERLIN LIVE an Neujahr.

Nur ein Tag später steht fest: Die Schäden sind so groß, dass es hier vorerst zu einem Komplettausfall der Straßenbahnverkehr der BVG gibt. Bis auf Weiteres bringen die schnell eingerichteten Ersatzbusse zwischen den Stationen Osloer Straße und Virchow-Klinikum die Menschen in diesem Abschnitt an ihr Ziel.


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Denn das Gleisbett an der Stelle des Wasserrohrbruchs ist weggespült. Zudem haben die Berliner Wasserbetriebe entschieden, zwischen den Kreuzungen zur Togostraße und zur Afrikanischen Straße rund 270 Meter Leitungen auszutauschen.

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Das bedeutet eine monatelange Baustelle rund um die Stelle der Havarie und Umleitungen auch im Straßenverkehr. In Richtung Westen können die Autos auf einer Spur an der Baustelle vorbeifahren. Gen Osten bleiben hingegen alle Fahrspuren befahrbar.

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