An einer Haltestelle mit gelben „H“ in Berlin stehen – warten, bis der gewünschte Bus der BVG (pünktlich) kommt, einsteigen und in einem nicht vollen Bus bis zur Zielhaltestelle mitfahren, um dort wieder schnell, entspannt und ohne große Zwischenvorkommnisse aussteigen zu können. So würden sich wohl die meisten Menschen in Berlin eine Fahrt mit dem Bus wünschen. Dem ist aber in der Regel nicht so.
Volle Busse – Busse, die nicht kommen, Stau, Umleitungen und allerlei andere Einschränkungen gehören zu den Mitfahrten in einem der Fahrzeuge der BVG fast schon dazu. So eine Einschränkung kommt nun auch auf die Fahrgäste einer Buslinie in Berlin hinzu. Denn diese BVG-Strecke ist seit neuestem verkürzt.
BVG-Bus hält nicht mehr wie gewohnt
Normalerweise fährt die Buslinie 112 der BVG zwischen dem S-Bahnhof Nikolassee im Westen der Stadt (Bezirk Steglitz-Zehlendorf) und der anderen Endhaltestelle Nahmitzer Damm im südlichen Marienfelde hin und her. Doch nicht so derzeit.
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Seit Mittwoch, dem 2 April, ist diese BVG-Linie unterbrochen und die Busfahrer hier gezwungen, eine Umleitung zu fahren. „Die Linie fährt aufgrund eines Schadensereignisses“ seither nicht mehr zwischen den Haltestellen „An der Rehwiese“ und der Endstation im Westen – dem S-Bahnhof Nikolassee. Also fällt die letzte Station weg.
Wer hier dennoch hinwill oder -muss, findet die Ersatzhaltestelle in der Borussenstraße auf der anderen Seite der S-Bahngleise. Hier fährt für gewöhnlich die Nachtbusse N16 und N18 ab – und tun dies auch weiterhin.
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Um was für ein „Schadensereignis“ es sich hierbei genau handelt, ist unbekannt. Auch wie lange diese Einschränkung auf der Linie 112 anhalten wird, hat die BVG in ihrer Meldung nicht angegeben.