Jeden Tag bringen die Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Tausende Menschen in Berlin an ihr Ziel. Egal ob im Norden, Osten, Süden oder Westen der Stadt. Die gelben Fahrzeuge der BVG prägen das Stadtbild der deutschen Hauptstadt erheblich mit.
Für gewöhnlich läuft eine Fahrt mit Bus und Bahn ganz unspektakulär ab. Einsteigen, mitfahren und wieder aussteigen. Doch immer wieder kommt es auch zu Vorfällen in den Fahrzeugen der BVG, die für Ärger sorgen. So etwa bei einer Busfahrt im Berliner Stadtteil Kreuzberg.
BVG-Fahrt muss unterbrochen werden – dann kommt die Polizei
Die Linie M41 ist eine der bekannteste Buslinien der BVG. Schließlich fährt sie vom Hauptbahnhof über eine kurze Strecke in Mitte nach Kreuzberg – über die berühmte Sonnenallee bis zu ihrer Endstation im südlichen Neukölln. Darum ist sie eine der meist genutzten Buslinien der Stadt – auch von Touristen.
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Als eine junge Frau am Sonntagabend (29. Dezember) in einen Bus der Linie M41 stieg, verschlug es ihr auf einmal die Sprache. Zwei junge Männer krakelten und schrien lautstark herum. Als die junge Frau sie daraufhin bat, etwas leiser zu sein, eskalierte die Situation. Die zwei augenscheinlich stark alkoholisierten Männer beschimpften die junge Frau, beleidigten sie rassistisch und sollen sie sogar körperlich angegriffen haben.
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Der BVG-Fahrer stoppte die Fahrt an der Bushaltestelle in der Blücherstraße sofort, verriegelte die Türen und alarmierte die Polizei Berlin. Die herbeigerufenen Beamte nahmen die beiden Männer, zwei 23-jährige Touristen aus Irland, fest. Gegen sie wird nun wegen fremdenfeindlicher Beleidigung ermittelt.