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BVG: Legal und gratis! Mit diesem Trick kannst du ohne Ticket Bus fahren

Aktuell macht in den Sozialen Netzwerken ein BVG-Schlupfloch die Runde. Offensichtlich gib es eine Möglichkeit, gratis Bus zu fahren. Wie funktioniert das?

BVG
© IMAGO/Jürgen Ritter

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Die BVG ist das Rückgrat im Öffentlichen Personennahverkehr der Hauptstadt. Viele Menschen sind tagtäglich mit den Bussen und Bahnen der Berliner Verkehrsbetriebe unterwegs.

Auch wenn die Tickets natürlich Geld kosten, sind nun ein paar findige Fahrgäste auf einen Trick gekommen, wie man zumindest teilweise gratis mit der BVG durch die Hauptstadt fahren kann. Und das auch noch ganz legal!

BVG: Kein Fahrschein, kein Problem?

Ab dem 1. September ist es soweit. Dann wird es in den Bussen der BVG nicht mehr möglich sein, sein Ticket mit Bargeld zu kaufen. Wer dennoch mit Münzen und Scheinen zahlen möchte, muss dies dann vor der Fahrt an einer der zahlreichen Verkaufsstellen. Doch was, wenn keine in der direkten Nähe ist?


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In diesem Fall darf man ganz legal „Schwarzfahren“. Im Amtsblatt heißt es nämlich: „Fahrgäste, die die ausschließliche Absicht haben, einen Fahrausweis gegen Bargeld zu erwerben und im Umkreis von 400 Metern um Ihre Starthaltestelle keine Verkaufsstelle vorfinden konnten, dürfen im Tarifbereich B und C ganztags, im Tarifbereich A werktags zwischen 18 Uhr und 7 Uhr sowie sonn- und feiertags die Fahrt mit dem Bus zunächst antreten.“

Das sagen die Verantwortlichen dazu

Allerdings hat die Sache einen kleinen aber feinen Haken. Denn natürlich heißt das nicht, dass Fahrgäste in diesem Fall kostenlos fahren dürfen. Sie sind vielmehr dazu verpflichtet, den Busfahrer über den Sachverhalt aufzuklären und möglichst zeitnah ein Ticket an einem Automaten nachzulösen. Wie genau der nachträgliche Kauf überprüft wird, ist nicht ganz klar.


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Für die BVG stellt das Schlupfloch scheinbar kein großes Problem dar. Laut dem „Berliner Kurier“ ist das Verkehrsunternehmen der Meinung, dass die meisten Fahrgäste sowieso ein digitales Ticket in der Tasche hätten.

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