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BVG macht große Veränderung öffentlich – es trifft alle Busse und Trams!

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben jetzt eine große Veränderung im Fuhrpark der Busse und Straßenbahnen angekündigt.

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© imago images/Seeliger

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) setzen sich intensiv dafür ein, den öffentlichen Personennahverkehr für so viele Menschen wie möglich zugänglich zu machen.

Aus diesem Grund ergreift das Unternehmen zahlreiche Maßnahmen und stellt zusätzliche Angebote bereit. Diese werden jetzt um eine wichtige Neuerung erweitert, von denen viele Fahrgäste profitieren können.

BVG kündigt große Veränderung an

„Auf den Ton kommt es an“, heißt es in der Pressemitteilung der BVG vom Dienstag (22. Oktober). Damit kündigte das Verkehrsunternehmen zusätzliche Schritte zur Barrierefreiheit für Menschen mit Sehbehinderungen an.


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Helfen soll dabei die Firma Trapeze, die mit der Lieferung des Mobilitätsassistenzsystems INTROS beauftragt wurde. Dieses System ermöglicht die Einführung „sprechender Fahrzeuge“ sowie einer „sprechenden App“ für Busse und Straßenbahnen.

Alle Busse und Trams werden aufgerüstet

Bei den „sprechenden Fahrzeuge“ ist der Name Programm. An den Haltestellen werden Busse und Trams in Zukunft ihre Liniennummer und ihr Ziel ansagen, damit auch blinde und sehbehinderten Menschen die richtigen BVG-Fahrzeuge identifizieren können.

Mit der „sprechenden App“ wird den Fahrgästen der Einstieg in das richtige Fahrzeug zusätzlich vereinfacht. Entwickelt wurde das Ganze mit der Hilfe des Schweizerischen Blinden- und Sehbehindertenverbands SBV von Betroffenen für Betroffene.


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Die Fahrgäste müssen sich aber noch ein bisschen gedulden. Die BVG, Trapeze und Vertreter der Betroffenenverbände beginnen erst in ein paar Monaten mit der Arbeit. Das System soll dann voraussichtlich im Laufe des kommenden Jahres aufgebaut werden. Danach werden die ersten Busse und Trams mit der neuen Technik ausgestattet und die dazugehörige App getestet.

Ist die Pilotphase erfolgreich, soll die komplette Bus- und Straßenbahnflotte mit der neuen Lösung ausgerüstet werden.

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