Die BVG ist aus dem Alltag vieler Menschen nicht mehr wegzudenken. Tagtäglich nutzen zahlreiche Fahrgäste die Bahnen, Busse, Trams und Fähren, um in der Hauptstadt von A nach B zu gelangen.
Doch nun gibt ein Problem. Im Fokus stehen dabei Eltern und Schüler, die an einer Nachricht des Verkehrsunternehmens verzweifeln.
BVG: Das sorgt für mächtig Verwirrung
In den letzten Tagen haben viele Berliner Eltern eine E-Mail erhalten. Absender ist die BVG, die die Erziehungsberechtigten bittet, das Schülerticket ihrer Kinder bis Ende des Monats zu verlängern. Dafür sollen sie sich online in ihrem Account anmelden und eine Kundennummer angeben. Klingt einfach – ist es in der Praxis aber nicht.
Denn die Kundennummer ist nicht ohne Weiteres ersichtlich und hinterlässt ein großes Fragezeichen bei vielen Eltern. Dabei drängt die Zeit kurz vor Ferienbeginn. Laut der BVG sollen von den rund 400.000 Schülern, die das kostenlose Ticket nutzen, eine drei- bis vierstellige Zahl betroffen sein.
Eltern verstehen die Welt nicht mehr
In der beschriebenen Mail werden die Eltern dazu angehalten, sich auf der Website anzumelden und ein aktuelles Bild des Kindes hochzuladen. „Wenn ich das versuche, werde ich nach einer Kundennummer gefragt, die ich von der BVG nie erhalten habe“, erklärt eine Mutter gegenüber der „Berliner Morgenpost“. Ihr liege lediglich eine Vertragsnummer vor, die allerdings nicht akzeptiert werde.
Dabei hätten auch der Chatbot und der FAQ-Bereich nicht zur Lösung des Problems beigetragen. „Ich finde es schon absurd, dass die BVG eine Aboverlängerung beschreibt, die gar nicht funktionieren kann, weil sie Kundennummern verlangt, die die BVG nie verteilt hat“, präzisiert die Betroffene.
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Was die Verantwortlichen der BVG zu dem Vorfall sagen und wie das Problem behoben werden kann, erfährst du bei der „Berliner Morgenpost“. Viel Spaß beim Lesen.