Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) standen in der Vergangenheit bei den Fahrgästen in der Kritik hinsichtlich der Pünktlichkeit und der Verlässlichkeit ihrer Fahrzeuge.
Jetzt soll sich einiges bei dem Verkehrsunternehmen ändern, aber nicht alle Passagiere profitieren davon.
BVG macht es öffentlich
Die Fahrgäste der BVG können sich dank einer Neuerung auf ein stabileres Angebot freuen. Profitieren werden dadurch die Reisenden, die mit den Bussen unterwegs sind. Denn das Verkehrsunternehmen baut an der Köpenicker Landstraße den ersten reinen Elektrobus-Betriebshof.
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Dieser ermöglicht es, zusätzliche Busse in den Betrieb zu nehmen. Das geht aus einer Pressemitteilung vom 13. März hervor. Demnach soll das neue Depot, das Teil des neuen Betriebshofs in Schöneweide ist, 2027 in Betrieb genommen werden.
„Ein echter Meilenstein für unsere Stadt“
Mit den Tiefbauarbeiten, die in den kommenden Tagen beginnen sollen, werden nun die Grundlagen für den Bau der Ladeinfrastruktur, der Verwaltung und der Servicehalle geschaffen.
„Dieser Betriebshof ist ein echter Meilenstein für unsere Stadt, denn er ermöglicht es uns, 200 zusätzliche Elektrobusse in den Betrieb zu schicken. Damit wird nicht nur unser Angebot stabiler, sondern auch die Berliner Luft wieder ein bisschen sauberer“, erklärt Henrik Falk, Vorstandsvorsitzender der BVG.
Auf dem rund 44.000 Quadratmeter großen Gelände sollen neben einer Werkstatt- und Servicehalle auch ein modernes Verwaltungsgebäude sowie Abstell- und Lademöglichkeiten für rund 200 E-Busse entstehen.
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Der Bau des Betriebshofs an der Köpenicker Landstraße ist Teil des Hochlaufs für die Elektromobilität. Die BVG plant, bis 2027 mindestens 500 E-Busse im Einsatz zu haben. Dafür sollen zusätzliche Lademöglichkeiten im Stadtgebiet entstehen.