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BVG macht es öffentlich – Fahrgäste sind jetzt selbst gefragt

Die BVG veröffentlicht jetzt eine Nachricht, die für Aufsehen sorgen dürfte! Die Fahrgäste sollten jetzt aufhorchen.

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© IMAGO/Dreamstime

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Wer in Berlin wohnt, kommt kaum an den Bahnhöfen der BVG nicht vorbei. Auf dem Weg zur Arbeit, zum Sport oder zum Treffen mit Freunden sind sie unerlässlich – und für die meisten von uns dabei aber nur ein kleiner Zwischenstopp auf dem Weg zum eigentlichen Ziel.

Doch für andere werden sie gerade in den Winternächten zum Zuhause, bieten sie doch zumindest ein bisschen Schutz vor dem eisigen Wind und der bitteren Kälte auf der Straße. Passend dazu hat das Unternehmen jetzt die Fortführung einer ganz besonderen Aktion angekündigt.

BVG leistet Winterhilfe für Wohnungslose

Die Berliner Winter sind hart. Die nassgraue Kälte, die über Monate keinen Platz für Sonne lässt, ist schon für Menschen mit einer eigenen Wohnung kaum auszuhalten. Doch für Menschen, die kein Zuhause haben, ist sie noch viel schlimmer. Sie ist lebensgefährlich.


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Immer wieder erfrieren Wohnungslose, fallen dem Kältetod zum Opfer. Und trotzdem haben die gemeinnützigen Organisationen in der Stadt jedes Jahr Probleme, alle mit ausreichend Winterklamotten auszustatten.

Deshalb hat die BVG bereits im November und im Dezember ihre Tore für die Berliner Johanniter und die Stadtmission geöffnet. An ausgewählten Terminen und an ausgewählten Haltestellen konnten warme Kleidung, Schlafsäcke und Isomatten gespendet werden, die anschließend an die Bedürftigen weitergegeben wurden.

„Berlin zeigte seine warme Schulter“

„Berlin zeigte vor Weihnachten buchstäblich seine warme Schulter“, so die BVG in einer Mitteilung. Dabei kamen teilweise sogar so viele Spenden zusammen, dass die zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten die Säcke kaum noch fassen konnten.

„Grund genug, um die gemeinsame Aktion im neuen Jahr fortzusetzen“, ist die Schlussfolgerung! Los geht das in den U-Bahnhöfen Wittenbergplatz und Leopoldplatz. Am Wittenbergplatz können am 13. und am 14. Januar zwischen 7.00 und 9.30 Uhr Spenden bei den Johannitern abgegeben werden. Die Stadtmission nimmt dagegen am 20. und 21. Januar zur selben Zeit Spenden am Leopoldplatz entgegen.


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Benötigt werden jetzt vor allem warme Kleidung für Männer und Schlafsäcke. Der Bedarf für Frauen sei derzeit gedeckt, heißt es weiter. Wer das neue Jahr mit einer guten Tat beginnen möchte, sollte sich die beiden Termine also bereits jetzt rot im Kalender markieren!

Weitere Aktionen seien allerdings auch schon in Planung, so die BVG. Sie werden zu gegebenem Zeitpunkt veröffentlicht.