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BVG macht großes Versprechen! Jetzt steht es fest

Die Fahrgäste der BVG sollten sich jetzt festhalten. Das Versprechen, das die BVG jetzt gegeben hat, könnte weitreichende Folgen haben!

© IMAGO/Joko

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Die Zufriedenheit mit der BVG ist seit Monaten auf einem Allzeit-Tief. Viele Busse und Bahnen fallen aus, Verspätungen häufen sich. Berliner, die im Alltag auf den ÖPNV angewiesen sind, müssen fast täglich mit einer kleinen, aber dafür ebenso nervenaufreibenderen Überraschung rechnen.

Ein Grund dafür ist unter anderem, dass die BVG jahrelang auf Wachstum statt auf Stabilität gesetzt hat. Doch im Dezember gab es einen Strategiewechsel – und der trägt bald erste, spürbare Früchte!

BVG hat große Neuigkeiten

Viele U-Bahnen der BVG sind alt, teilweise sogar sehr alt. Das heißt: Verschleißerscheinungen und technische Probleme gehören zum täglich Brot. Eigentlich hat der gelbe Riese deshalb bereits vor einigen Jahre neue Züge bestellt, die ließen aber wegen Lieferengpässen lange auf sich warten. Bis jetzt.


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Denn wie das Unternehmen am Montag (10. März) bekannt gab, läuft die Lieferung der neuen Fahrzeuge jetzt „wie geplant“. Gleichzeitig wird deren „Einflottung mit Hochdruck vorangetrieben“.

Ab dem Sommer geht es los

Insgesamt erhielt die BVG nun vier neue Bahnen mit jeweils vier Wagen. Diese werden nun umfangreichen Tests unterzogen. „In den kommenden Tagen folgen dann noch zwei Sechs-Wagen-Züge, auf denen dann umgehend die Ausbildung der Fahrer*innen beginnt“, heißt es weiter. Ein weiterer Zug soll dann im April ausgeliefert werden.

Nach den Sommerferien soll die Erleichterung dann als erstes auf der U2 spürbar sein. Die BVG verspricht: Direkt nach dem Ende der schulfreien Zeit Anfang September „sollen die ersten Fahrzeuge auf der Linie den Fahrgastbetrieb aufnehmen“. Für Problem-geplagte Fahrgäste wäre das ein Paukenschlag! Die Zahl der Verspätungen könnte dadurch sinken, ebenso die Zahl der Ausfälle. Der ÖPNV könnte damit weitaus zuverlässiger werden.


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Henrik Falk, der Vorstandsvorsitzende der BVG, zeigt sich zufrieden mit der Entwicklung. Der Strategiewechsel, durch den das Unternehmen mehr Fokus auf Stabilität im bestehenden Netz statt auf mehr Wachstum setzt, sei zwar ein Kraftakt, der noch eine Weile fordernd sei, „aber erste Erfolge zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind, wieder stabil für Berlin zu werden“.

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