Die BVG und S-Bahn Berlin sind dafür verantwortlich, dass die Hauptstadt rund läuft. Millionen Fahrgäste verlassen sich auf die beiden Verkehrsunternehmen, um pünktlich an ihr Ziel zu kommen. Benötigt wird dafür nur ein Ticket.
Doch am Schalter hat man dann die Qual der Wahl. Bei einem bestimmten Ticket wurde jetzt eine finale Entscheidung gefällt. Tausende Fahrgäste müssen sich umstellen.
BVG und S-Bahn Berlin: Jetzt steht es fest
Das 29-Euro-Ticket war für viele Fahrgäste der BVG und S-Bahn Berlin eine Offenbarung, die viele Jahre lang bis das Dreifache für eine Monatskarte zahlen mussten. Doch dann vor ein paar Tagen der Schock: das 29-Euro-Ticket wird abgeschafft. Es ist dem Sparkurs zum Opfer gefallen.
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Doch was wird aus den Kunden, deren Jahresabo noch bis 2025 läuft? Die genauen Modalitäten waren lange unklar, bis der Senat am Freitag (13. Dezember) eine finale Entscheidung gefällt hat. Jetzt steht fest, dass Abonnenten das Angebot über die volle Vertragslaufzeit für 29 Euro nutzen können.
Das 29-Euro-Ticket wird umgewandelt
Aber es kommt noch besser: Das 29-Euro-Ticket wird ohne Aufpreis auf das Deutschlandticket umgestellt. Das kostet ab Januar eigentlich 58 Euro pro Monat aber der Berliner Senat erstattet den Berlin-Abonnenten für die Vertragsdauer die Differenz.
„Es entstehen den Kundinnen und Kunden des Berlin-Abos also für die Dauer der Restlaufzeit des bestehenden Vertrages keine Nachteile oder Kosten“, teilte die Senatsverwaltung für Verkehr mit. „Erst nach dem Ende der jeweiligen Mindestlaufzeit des bisherigen Berlin-Abos werden 58 Euro pro Monat fällig, es sei denn, der Vertrag wird gekündigt.“
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Aktiv werden müssen die Kunden von BVG und S-Bahn Berlin nicht. Die Umbuchung auf das Deutschlandticket geschieht automatisch. Die Differenz zahlt der Senat voraussichtlich im ersten Quartal des kommenden Jahres zurück. Wer das alles nicht möchte, der kann das Berlin-Abo vorzeitig kündigen. „Die ursprüngliche Bindung für zwölf Monate entfällt, weitere Kosten fallen nicht an“, hieß es.